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Die Handlung von Black Widow

Mit genaueren Details zur Handlung des neue MCU-Solo-Films „Black Widow“ halten sich Marvel Studios und Walt Disney noch gekonnt zurück. Fix bestätigt wurde jedoch bereits, dass Natasha Romanoff alias Black Widow ( Scarlett Johansson ) zu Beginn des Films als internationale Flüchtige in die alte Heimat reist. Nach ihrem Bruch mit Tony Stark alias Iron Man ( Robert Downey Jr. ) und Co. in „The First Avenger: Civil War“ hat auch sie gegen das zuvor beschlossene Sokovia-Abkommen verstoßen, welches den Einsatz der Avengers über die Weltregierung regeln sollte.

Ihre ehemaligen Freunde betrauernd, reist sie nach Budapest, um dort ihre mysteriöse Vergangenheit zu verarbeiten. Zusammen mit ihrer Familie, bestehend aus ihrer Schwester Yelena ( Florence Pugh ), ihrer Mutter Melina ( Rachel Weisz ) und ihrem Vater Alexei ( David Harbour ) kehrt sie gleichzeitig zu ihren Wurzeln zurück. Doch ein neuer Schatten des Bösen liegt über der Welt: Der Taskmaster schickt sich an, die ehemalige Sowjetunion zu unterjochen.


Kritik zu Black Widow

Der Charakter „Black Widow“ gilt im Marvel Cinematic Universe als immens wichtige Schlüsselfigur. Nachdem sie bereits in sieben Marvel-Blockbustern zuvor einen Auftritt hatte, bekommt die mysteriöse, russische Geheimagentin Natasha Romanoff mit „Black Widow“ nun endlich ihren lang ersehnten Solo-Film.

Die Hauptrolle der Natasha Romanoff alias Black Widow übernimmt natürlich wieder Scarlett Johansson. Schließlich hat sie bereits in den vorherigen Marvel-Filmen als Geheimagentin Romanoff eine extrem gute Figur gemacht und dazu beigetragen, dass ihr Charakter zu den beliebtesten Figuren überhaupt zählt. An ihrer Seite werden zudem Florence Pugh, die zuletzt unter anderem in dem Indie-Horror „Midsommar“ ihr enormes Talent unter Beweis stellen konnte, „ Die Mumie “-Star Rachel Weisz und David Harbour, der in der Netflix-Serie „Stranger Things“ Chief Jim Hopper zum Besten gibt, zu sehen sein.

Die Regie übernimmt  Cate Shortland , die mit einem Blockbuster wie „Black Widow“ tatsächlich Neuland betritt. Zuvor beliefen sich ihre Filmerfahrungen eher auf Indie-Produktionen wie „ Somersault - Wie Parfum in der Luft “ und „Lore“. Wirklich überraschend kommt diese Entscheidung jedoch nicht, haben die Marvel Studios doch schon seit längerer Zeit gern Newcomer und vielversprechende Talente für den Regie- und Skriptposten besetzt. Auch Neueinsteigern wie  James Gunn  („Guardians of the Galaxy“) oder  Taika Waititi  („Thor: Tag der Entscheidung“), die zuvor allesamt Blockbuster-Frischlinge waren, konnten mit ihren MCU-Beiträgen maßgeblich zum Erfolg des Franchises beitragen.