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Die Handlung von Benim Adım Feridun

Der Schriftsteller Ersan kann es nicht fassen. Er dachte immer, die Beziehung mit seiner Ayla wäre für die Ewigkeit geschaffen, doch nun hat sie ihn von jetzt auf gleich verlassen. Geplagt vom Liebeskummer läuft und trauert Ersan seiner Verflossenen noch lange hinterher. Doch nachdem seine Versuche, Ayla für sich zurückzugewinnen, immer wieder scheitern, gibt er endgültig auf.

Um einen Schlussstrich zu ziehen, sucht er Zuflucht bei seinen Eltern, die in dem Küstenörtchen Bandirma leben. Bei einem Spaziergang am dortigen Strand stolpert er in eine Hochzeit. In diesem Moment soll sich alles ändern. Er will sich natürlich nicht als Hochzeitscrasher outen und zum Glück wird er bald darauf für den Neffen Feridun gehalten, der nach jahrelanger Entfremdung nun endlich zurückgekehrt ist.

Diese neue Identität gefällt Ersan so gut, dass er sich im Laufe der Zeit immer wieder mit dem Namen Feridun vorstellt. Bei dieser Gelegenheit lernt er auch direkt die bildhübsche Hayal kennen. Doch wie lange wird seine falsche Identität unentdeckt bleiben?


Kritik zu Benim Adım Feridun

Der türkische Regisseur Cagan Irmak hat schon des Öfteren Filme in Szene gesetzt, in denen es um Männer und ihren schwachen Kern ging. Auch bei seinem neuesten Werk „Benim Adim Feridun“ bleibt er seinem Leitmotiv treu und schickt dieses Mal einen von Liebeskummer zerfressenen Schriftsteller ins Rennen, der sich neu erfinden muss, um sein Lebensglück zu finden. „Benim Adim Feridun“ basiert dabei auf der gleichnamigen Geschichte von Mahir Ünsal Eris.

Leider zählt „Benim Adim Feridun“ nicht zu den besten Werken von Cagan Irmak und reicht erzählerisch auch nicht an die Buchvorlage heran. Das einzige Highlight des Films sind die Schauspieler Halil Sezai Paracikoglu , Özge Borak und Büsra Pekin , die Irmaks Werk wenigstens mit ihrer herausragenden schauspielerischen Leistung aufwerten und so zumindest für einige kurzweilige und durchaus amüsante Momente sorgen.