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Die goldenen Jahre Hollywoods als extravagantes Spektakel: Oscar-Preisträger Damien Chazelle schickt seine illustre Star-Armada um Brad Pitt und Margot Robbie auf eine Zeitreise für die Ewigkeit.
Ein Fest für sämtliche Sinne - und schon jetzt fünffach nominiert bei den Golden Globes 2023! Nach seinen Welterfolgen „La La Land“ und „Whiplash“ nimmt sich Regisseur Damien Chazelle jetzt der goldenen Ära Hollywoods an. Bei „Babylon - Rausch der Ekstase“ ging es Chazelle ganz ähnlich wie Quentin Tarantino bei „Once Upon a Time... in Hollywood“: Die Geschichte ist nur Mittel zum Zweck.
Vielmehr soll „Babylon - Rausch der Ekstase“ ein Liebesbrief, eine Ode an Hollywood in seinen glamourösesten Zeiten sein. Ein Porträt vom Aufstieg und Fall all derjenigen, die sich dem ewigen Leben im Scheinwerferlicht verschrieben haben. Überbordender Ehrgeiz steht da ebenso im Mittelpunkt wie ausgelassene Dekadenz und maßlose Verderbtheit.
Fitzgeralds „Der große Gatsby“ wäre sicherlich stolz!
Um das gut dreistündige Monstrum von einem Film maximal prominent zu unterfüttern, setzt Damien Chazelle neben Pomp und Gloria vor allem auf seinen überragenden Cast. Neben Brad Pitt und Margot Robbie, die als exzessive Leitwölfe in „Babylon - Rausch der Ekstase“ voraustänzeln, bitten auch Tobey Maguire, Jean Smart, Li Jun Li, Katherine Waterston, Max Minghella, Olivia Wilde oder auch Samara Weaving zum goldbesetzten Tanz.
Auch die Crew hinter den Kulissen schreit lautstark nach Oscar-Glanz: An der Kamera brilliert abermals Linus Sandgren („Keine Zeit zu sterben“, „La La Land“), während Damien Chazelle höchstpersönlich das komplexe Drehbuch verfasste. Die Musik, die in „Babylon - Rausch der Ekstase“ ebenfalls ein zentrales Motiv übernehmen wird, steuert „Whiplash“-Mastermind Justin Hurwitz bei.
Apropos Extravaganz: Um „Babylon - Rausch der Ekstase“ so glamourös und ausgefallen wie möglich zu inszenieren, fuhren Damien Chazelle und sein Team maximal schwere Geschütze auf. Anders als noch in „Der große Gatsby“ ist das CGI höchstens kosmetische Nebensache. Die Sets, Kulissen und aufwendigen Choreografien sind durch und durch realer Natur - was die ganze Sache direkt noch dekadenter macht.
Kuss-Impro von Margot Robbie: Die kreative Freiheit nutzte Margot Robbie für die Chance ihres Lebens - und improvisierte einen Kuss mit Brad Pitt, obwohl dieser nicht im Skript stand.