Quelle: tMDB.
Ayla (2017)
Original-Titel: AylaRegie Can Ulkay
Regie Berker Berki
Regie Ekrem Erhan Güçel
Regie İsmail Hacıoğlu
Süleyman Dirliği Kim Seol
Ayla Çetin Tekindor
Older Süleyman Ali Atay
Ali Murat Yildirim
Üsteğmen Mesut Taner Birsel
Fuat Binbaşı Altan Erkekli
Hüseyin Dilbirliği Meral Çetinkaya
Older Nimet Damla Sönmez
Nuran Büşra Develi
Nimet Dilbirliği
Regie Can Ulkay
Regie Berker Berki
Regie Ekrem Erhan Güçel
Regie İsmail Hacıoğlu
Süleyman Dirliği Kim Seol
Ayla Çetin Tekindor
Older Süleyman Ali Atay
Ali Murat Yildirim
Üsteğmen Mesut Taner Birsel
Fuat Binbaşı Altan Erkekli
Hüseyin Dilbirliği Meral Çetinkaya
Older Nimet Damla Sönmez
Nuran Büşra Develi
Nimet Dilbirliği
Die Handlung von Ayla
Wir befinden uns mitten im Koreakrieg der 1950er Jahre. Das Land ist in den kommunistischen Norden und den demokratischen Süden gespalten. Auf der Seite der Vereinten Nationen kämpfen viele Truppen unterschiedlicher Nationalitäten für ein vereintes Korea mit einer demokratischen Regierung. Zu diesen Truppen gehört auch eine 5.000 Mann starke Armee aus der Türkei, unter denen sich auch der türkische Offizier Süleyman befindet.
Süleyman ist von der Grausamkeit dieses Stellungskrieges schon völlig entmutigt und geschockt, als er inmitten der Trümmer und Todesopfer doch noch einen kleinen Funken Hoffnung und Menschlichkeit entdeckt. Dort findet Süleyman nämlich ein kleines verängstigtes und nahezu verhungertes Mädchen, das er sofort in seine Obhut nimmt und auf den Namen Ayla tauft.
Trotz der großen Sprachbarriere, die zwischen den beiden herrscht, entwickelt sich eine außergewöhnliche Freundschaft. Diese steht jedoch vor einem jähen Ende, als Süleyman wieder in seine Heimat zurückkehrt und das kleine Mädchen in dem kriegsgebeutelten Land alleine zurücklassen muss. Werden sich die zwei ungewöhnlichen Freunde jemals wiedersehen? Wenn ja, werden sie sich nach all der Zeit auch wiedererkennen?
Kritik zu Ayla
Die Geschichte von „Ayla: The Daughter of War“ über einen türkischen Soldaten, der während des Koreakrieges ein verwaistes Mädchen findet, sich um sie kümmert und eine enge Bindung zu ihr aufbaut, klingt für den Krieg zu traumhaft, um wahr zu sein. Diese Begegnung ist aber wirklich passiert.
2010 wurde in einer südkoreanischen Dokumentation das Wiedersehen des türkischen Offiziers Süleyman Dilbirligi und dem Waisenmädchen Kim Eun-ja, wie Ayla in Wirklichkeit heißt, live ausgestrahlt. Inspiriert von dieser bewegenden Geschichte inszenierte Regisseur Can Ulkay daraufhin das Historiendrama „Ayla: The Daughter of War“.
Da „Ayla: The Daughter of War“ zwei Zeitspannen umfasst, schlüpfen auch jeweils zwei Schauspieler in die Rollen der Hauptcharaktere. So spielt Ismail Hacioglu den jungen Offizier Süleyman, während Cetin Tekindor die ältere Version zum Besten gibt. Ayla hingegen wird anfangs von der talentierten Kinderdarstellerin Kim Seol und später dann von Lee Kyung-jin verkörpert.
Ulkays Werk kam in der Türkei so gut an, dass „Ayla: The Daughter of War“ 2018 sogar für die Türkei ins Rennen um den Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ geschickt wurde, nur leider schaffte es Ulkays Drama noch nicht einmal in die engere Auswahl.
