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Die Handlung von Ayka

Ayka, eine junge Kirgisin, arbeitet in Moskau. Ayka lebt ein Leben am Abgrund, stets verfolgt von der Notwendigkeit, sich das Überleben zu sichern. Weil sie ihr gerade geborenes Kind nicht ernähren kann, lässt sie ihren Sohn im Krankenhaus zurück und flieht - zurück in eine rohe Welt, in der sie niemals mehr als die Gejagte ihrer bloßen Existenz sein kann.

Unter dem gnadenlosen Druck, Geld aufzutreiben, um ihre Schulden zu begleichen, will Ayka auch noch die letzte Grenze überschreiten. Sie muss sich einer existentiellen Entscheidung stellen.

Intensives und überwältigendes Kino legt der vielfach für seinen Film TULPAN ausgezeichnete Regisseur Sergei Dvortsevoy mit AYKA vor. Für ihr herausragendes Spiel wurde die Schauspielerin Samal Jesljamowa in Cannes mit dem Preis als Beste Darstellerin ausgezeichnet. Es gelingt ein kraftvolles Stück Kino voller Ehrlichkeit und das faszinierende Porträt einer unglaublich starken Frauenfigur. (Quelle: Verleih)