Ausgrissn! - In der Lederhosn nach Las Vegas (2020)
Original-Titel: Ausgrissn! - In der Lederhosn nach Las Vegas
Die Handlung von Ausgrissn! - In der Lederhosn nach Las Vegas
Die zwei Brüder Julian und Thomas Wittmann haben den lästigen Alltagstrott in der bayerischen Provinz, die sie ihre Heimat nennen, satt. Sie wollen einfach ausreißen und dafür haben sie sich ein Abenteuer in circa 12.000 Kilometern Entfernung ausgesucht.
Von jetzt auf gleich machen sich die zwei auf den Weg Richtung Antwerpen, wo sie mit dem Schiff über den großen Teich bis hin zur Weltmetropole New York schippern. Von dort aus wollen sie bis zur Spielhölle Las Vegas gelangen und ganz nebenbei das Land der unbegrenzten Möglichkeiten kennenlernen. Im Schlepptau haben sie lediglich ihre beiden Zündapp-Mopeds Alma und Berta sowie ein kleines Zelt.
Dabei begegnen sie den kuriosesten Charakteren. Von Hells Angels-Anhängern, absoluten Waffennarren und Aussteigern ist alles dabei. Natürlich bleiben bei den vielen Kilometern, die Julian und Thomas während ihrer Reise herunter spulen, die Pannen, Unfälle und Beinahe-Begegnungen mit einem Tornado nicht aus. Doch mit jedem Kilometer und jedem Erlebnis kommen die Wittmanns ihrer persönlichen Freiheit ein Stück näher.
Kritik zu Ausgrissn! - In der Lederhosn nach Las Vegas
„Ausgrissn! - In der Lederhosen nach Las Vegas“ ist eine abenteuerliche Dokumentation über zwei Brüder, die sich auf eine ungewisse Reise begeben, um dem Alltagstrott ihrer Heimat zu entkommen und in den USA Freiheit zu finden.
Die Wittmann-Brüder hatten das Gefühl, dass die Welt nur so an ihnen vorbeigerauscht ist, während sie einem scheinbar vorgezeichneten Lebensweg nachliefen. Aus dieser Starre wollten sie ausbrechen und haben sich deshalb für die Reise quer durch die USA entschieden, wo sie nur mit einem kleinen Kamera-Team begleitet wurden.
Als Julian und Thomas in ihre Heimat zurückgekehrt sind und ihren Film „Ausgerissn! - In der Lederhosen nach Las Vegas“ dem ganzen Dorf vorgeführt haben, gab es den ein oder anderen Dorfbewohner, der durchaus selbst ins Grübeln kam und über die nicht erfüllten Wünsche, Träume sowie verpasste Chancen nachgedacht hat. Und Selbiges wird der Dokumentarfilm sicherlich auch in dem ein oder anderen Kinobesucher auslösen.
