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Die Handlung von Asterix & Obelix - Im Auftrag Ihrer Majestät

Die Briten schlagen sich wacker gegen den steten Ansturm der Römer, doch nach und nach werden die Dörfer Britanniens von den Römern überlaufen. Nur eines bietet den Legionären vehement die Stirn, sie brauchen aber dringend Unterstützung, denn lange können sie nicht mehr durchhalten. Aus diesem Grund entsendet die Königin ihren besten Mann Teefix nach Gallien, von dem man munkelt, dass es dort ebenfalls ein wehrhaftes Dorf geben soll.

Dort angekommen, kann Teefix die beiden starken Gallier Asterix und Obelix für die Mission gewinnen. Gemeinsam mit Teefix und dem eher nervigen Neffen des gallischen Dorfhäuptlings, reisen Asterix und Obelix nach Britannien, um dort ein Fass ihres berühmten Zaubertranks abzuliefern.

Dieses Unterfangen entpuppt sich jedoch als ziemlich schwierig, denn in der Zwischenzeit konnte der römische Kaiser Caesar die furchtlosen Normannen für sich gewinnen.


Kritik zu Asterix & Obelix - Im Auftrag Ihrer Majestät

In „Asterix & Obelix – Im Auftrag ihrer Majestät“ bestreiten die zwei berühmten Gallier ihr mittlerweile viertes Realfilm-Abenteuer und das hat es echt in sich, denn die Queen persönlich ruft um Hilfe. Doch sie müssen sich dieses Mal nicht nur mit den Römern herumschlagen, sondern auch mit den furchteinflößenden Normannen, die vom römischen Kaiser kurzerhand rekrutiert wurden.

Regisseur Laurent Tirard , der sich bereits mit René Goscinnys Lausbuben-Geschichten beschäftigt und diese unter anderem in dem Film „Der kleine Nick“ verarbeitet hat, ließ sich gleich von zwei beliebten „Asterix“-Bänden inspirieren – „Asterix bei den Briten“ und „Asterix und die Normannen“.

Bei seiner Inszenierung bedient er sich dabei einem riesigen Fundus an Culture-Clash-, Beziehungs- und Typenkomödien, wodurch er sich oftmals im genüsslichen Spott über britische und französische Eigenheiten verliert, die selbst bis hin zur Politik gehen. In einem typischen „Asterix & Obelix“-Film dürfen neben der frechen Wortgewandtheit natürlich nicht die Prügeleien mit den Römern fehlen, die es in „Asterix & Obelix – Im Auftrag ihrer Majestät“ regelmäßig zu sehen gibt.

Zudem dürfen wir uns wieder einmal auf Gérard Depardieu freuen, der in seine Paraderolle des kugeligen Obelix zurückkehrt. Einziger Wermutstropfen ist die Besetzung des gallischen Helden Asterix, der dieses Mal nicht mehr von Christian Clavier, sondern von Edouard Baer gespielt wird. Baer gibt schauspielerisch zwar einen gelungen Asterix ab, doch seine Größe ist für die Rolle etwas unvorteilhaft.

Wenn man über diese kleine Unzulänglichkeit jedoch hinweg sieht, wird Tirards Werk zu einem absoluten Feel-Good-Feuerwerk.