Cast

Die Handlung von Asterix bei den Olympischen Spielen

Der gallische Poet Romantix ist unsterblich in die griechische Prinzessin Irina verliebt. Ihr Vater, der König Aderlas, hat allerdings ganz andere Pläne mit ihr und will sie mit Cäsars Adoptivsohn Brutus verheiraten. Irina gelingt es immerhin ihren Vater von einem Wettkampf zu überzeugen, bei dem ein Sieger ermittelt werden soll, der im Anschluss um ihre Hand anhalten darf.

Romantix benötigt also dringend Hilfe von seinen gallischen Freunden, ohne die seine Aussichten hoffnungslos wären. Daher machen sich Asterix, Obelix, Druide Miraculix und Barde Troubadix auf den Weg, um für Romantix das Unmögliche möglich zu machen. Aber auch Brutus arbeitet mit allen Tricks, denn er kämpft nicht nur um Irina, sondern strebt auch nach Höherem.

Er will nämlich durch Manipulation Cäsar aus dem Weg räumen, um selbst der Herrscher des Römischen Reiches zu werden. So werden die Olympischen Spiele zu einer reinen Farce. Letztlich soll ein Wagenrennen über den Ausgang des Wettkampfes entscheiden...


Kritik zu Asterix bei den Olympischen Spielen

Bei der mit Abstand aufwendigsten, freien Adaption eines Asterix-Comics stand eindeutig das olympische Motto "schneller, höher, weiter" im Vordergrund. 20 Bauten, darunter ein gigantischer griechischer Palast und das imposante Olympiastadion, 60 Pferde, die auf der 265 langen Rennbahn entlang galoppieren, 300 Perücken von Römern, Galliern, Ägyptern und anderen Zeitgenossen sowie 1000 Kostüme unterschiedlichsten Schnitts und Stoffes zeigen deutlich, dass bei dieser Produktion geklotzt und nicht gekleckert wurde.

Auch der Cast kann sich sehen lassen. Neben schauspielerischen Schwergewichten wie zum Beispiel Gérard Depardieu als Obelix und Alain Delon als Caesar, konnte sogar Michael Bully Herbig als zungenloser Leibwächter des bösen Brutus eine Nebenrolle ergattern. Selbst Top-Sportler konnten für „Asterix bei den Olympischen Spielen“ gewonnen werden. Dazu gehören unter anderem Formel 1-Legende Michael Schumacher und Ferrari-Stallboss Jean Todt, der NBA-Basketball Tony Parker und Fußball-Weltmeister Zinedine Zidane.

Die Geschichte basiert teilweise auf dem gleichnamigen Asterix-Band aus dem Jahr 1972 und bekam von den Machern zusätzlich noch eine Liebesgeschichte spendiert.