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Die Handlung von Ant-Man and the Wasp

Nachdem Scott Lang alias Ant-Man nicht nur die neuwertige Technologie seines Superhelden-Anzugs vor einem ehemaligen Mitarbeiter des Erfinders Dr. Hank Pym schützen konnte, sondern sich auch in „The First Avenger: Civil War“ auf die Seite von Captain America geschlagen hat, wird er auf der ganzen Welt gesucht und steht somit vorerst unter Arrest.

Diesen verbringt er ganz gewöhnlich als Familienvater und kann so die verlorene Zeit mit seiner Tochter Cassie nachholen. Doch die Probleme lassen nicht lange auf sich warten und so stehen schon bald Dr. Hank Pym und dessen Tochter Hope vor Scotts Tür.

Sie sind auf der Suche nach Hopes Mutter Jane, die vor etlichen Jahren im subatomaren Raum verschwand, während sie dort auf einer gefährlichen Mission unterwegs war. Alleine können sie diese Aufgabe aber nicht bewältigen und deshalb brauchen sie Scotts Hilfe.

Doch die Mission gerät außer Kontrolle, als die drei Superhelden plötzlich auf die mysteriöse Ghost stoßen, die ganz andere Ziele verfolgt. Zum Glück hat Scott als Ant-Man aber noch so einige Asse im Ärmel, denn mittlerweile kann er sich nicht nur auf Insektengröße schrumpfen, sondern auch zum Riesen mutieren. Ob das jedoch reicht, um Hopes Mutter zu finden und den fiesen Plan von Ghost zu vereiteln?


Kritik zu Ant-Man and the Wasp

Was für ein Timing! Nachdem das Marvel Cinematic Universe 2018 bereits bereits den thematisch schweren Superheldenfilm „Black Panther“ und darauf den schockierenden „Avengers: Infinity War“ veröffentlicht hat, kommt mit der „Ant-Man“-Fortsetzung „Ant-Man and the Wasp“ ein etwas seichterer Superhelden-Film, der mit seinen vielen Gags die Gemüter der Superhelden-Fans deutlich auflockert.

Neben der Möglichkeit, sich auf Insektengröße zu schrumpfen, hat Ant-Man nun auch die Möglichkeit sich auf die Größe eines Riesen aufzupumpen. Auch wenn diese Spielereien nicht mehr ganz so neu sind, kommt bei „Ant-Man and the Wasp“ dennoch keine Langeweile auf, was größtenteils an den vielen visuellen Gags und den zeitlich gut abgestimmten Dialogwitzen liegt, die sich in der Fortsetzung scheinbar noch verdoppelt haben.

Was den Spaßfaktor anbelangt, so kam dieser in „Ant-Man“ noch ausschließlich von Michael Peña , der als Knast-Kollege von Scott die meisten lustigen Sprüche rausgehauen hat. In „Ant-Man and the Wasp“ bekommt Peña aber ernstzunehmende Konkurrenz mit Randall Park als FBI-Agent Jimmy Woo.

Nebst Randall Park als Neuankömmling, dürfen wir uns zudem auf Michelle Pfeiffer („Mord im Orient Express“) als Janet van Dyne sowie Hannah John-Kamen („Ready Player One“) als Ava Starr alias Ghost freuen. Zu den alten Gesichtern hingegen gehören natürlich wieder Paul Rudd („Immer Ärger mit 40“) als Scott Lang alias Ant-Man, Evangeline Lilly („Der Hobbit: Smaugs Einöde“) als Hope und Michael Douglas („ Solitary Man “) als Dr. Hank Pym.