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Die Handlung von Aloys

Der eigenbrötlerische Privatdetektiv Aloys Adorn (Georg Friedrich) ist einsam. Sein Vater ist gerade gestorben. Sowohl in der gemeinsamen Wohnung, als auch in der gemeinsamen Züricher Privatdetektei, die ihr Equipment seit den frühen Achtzigern offensichtlich nicht verändert hat, muss er nun den Alltag alleine bewältigen. Ein Privatleben hat er nicht. Er füllt seine Zeit damit aus, fremde Menschen in ihren intimsten Momenten zu überwachen. Diskret, heimlich und unsichtbar führt er seine Observationen durch und hält alle Nichtigkeiten mit seiner Videokamera fest. Eines Tages passiert etwas Unverzeihliches: Aloys wird bei seiner Überwachungsaktion entdeckt. Aus Frust betrinkt er sich. Als er nach der durchzechten Nacht in einem Bus aufwacht, ist der Schock groß: seine Ausrüstung wurde gestohlen! Dies ist der Anfang einer magischen Reise. Kaum daheim, ruft eine mysteriöse Frau (Tilde von Overbeck) an, die etwas mit dem Diebstahl zu tun zu haben scheint. Nun ist es Aloys, der verfolgt und seiner Privatsphäre beraubt wird. Die Unbekannte beginnt ihn auszufragen. Warum ist Aloys so vereinsamt? Warum empfindet er eine obsessive Lust dabei, andere zu beobachten, statt am Leben teilzuhaben? Die beiden beginnen sich ihre eigene fantastische Welt aus bizarren Begegnungen und verrückten Träumen zu schaffen.


Kritik zu Aloys