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Die Handlung von A Quiet Place

Drei Monate nach einer Alieninvasion ist die fünfköpfige Familie Abbott in einem verlassenen Supermarkt auf der Suche nach allem Lebensnotwendigen. Dabei müssen sie jedoch sehr behutsam vorgehen und dürfen auf gar keinen Fall irgendwelche lauten Geräusche verursachen. So bewegen sie sich barfuß schleichend fort und verständigen sich nur in Zeichensprache. Da ihre älteste Tochter Regan gehörlos ist, verfügt die ganze Familie zum Glück über diese Fähigkeit, die für sie überlebenswichtig wird. Denn die extraterrestrischen Invasoren sind äußerst geräuschempfindlich und greifen beim kleinsten Laut an.
Seit der Invasion kämpft die Familie Abbott täglich um ihr Leben. So haben sie ihren ganzen Alltag auf absolute Stille ausgerichtet und verzichten auf alles, was nur das geringste Geräusch erzeugen könnte. Nach ihrem letzten Streifzug kommt es jedoch zur Katastrophe, denn das jüngste Kind hat heimlich ein Spielzeug eingesteckt, das ihm zum Verhängnis wird. Die Familie hat lange mit dem Verlust zu kämpfen, doch schon steht ihnen eine neue Herausforderung bevor, denn Evelyn, die Mutter, ist erneut schwanger. Werden sie es schaffen mit einem Neugeborenen jegliches Geräusch zu vermeiden?


Kritik zu A Quiet Place

John Krasinski s dystopischer Endzeitfilm „A Quiet Place“ ist ein Meisterwerk der Spannung, das einen fast selbst die Luft anhalten lässt, sobald es zu einem unvorhergesehenen Geräusch kommt. Hier haben wir es zudem mal mit einer ganz neuen Version der Alieninvasion zu tun, in dem die Menschheit von blinden, dafür aber sehr geräuschempfindlichen Aliens terrorisiert wird.
Krasinski übernimmt neben dem Regieposten sogar gleich selbst die Hauptrolle des Lee Abbott und bekommt Unterstützung von Emily Blunt als Evelyn Abbott. Beide legen hier eine schauspielerische Meisterleistung ab, wenn man bedenkt, dass sich der Text auf wenige Zeilen beschränkt und wir meist nur der Mimik und Gestik der Protagonisten folgen können. „A Quiet Place“ feierte seine Premiere 2018 im Rahmen des South by Southwest Film Festival und konnte sowohl Kritiker als auch Publikum restlos überzeugen. Der Film gehört wohl zu den innovativsten und besten Horror-Filmen der letzten Jahre.