Der richtige Track oder Soundeffekt kann ein Bild aufwerten, eine Szene vertiefen oder ein visuelles Werk als Ganzes bereichern. Deshalb sind Regisseure sehr wählerisch, wenn es um die Musik geht, die Szenen die nötige Bedeutung oder emotionale Komponente verleiht.
Heute werfen wir einen Blick auf fünf Musiktechniken, die Filmemacher häufig verwenden, um Filmszenen zu bereichern. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr!
Das erste, was Produzenten tun können, um den endgültigen Schnitt zu verbessern, ist, eine Komposition zu wählen, die zum beabsichtigten Ton des Bildmaterials passt. Das perfekte Beispiel ist Roy Orbisons Lied „Oh, Pretty Woman“, das im Film „Pretty Woman“ vorkommt. Das Lied wird in der Szene verwendet, in der Julia Roberts neue Outfits ausprobiert und ihre Garderobe auf den neuesten Stand bringt. Durch die Musik und den Text betont der Regisseur Julias Schönheit, indem er sagt: Schöne Frau, ich glaube dir nicht, du bist nicht die Wahrheit. Niemand kann so gut aussehen wie du.
Manchmal verwenden Filmemacher unpassende Musik, die nicht zur Szene passt, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu erregen und einen komischen Effekt zu erzielen. Der Superhelden-Horrorfilm „Blade“ ist ein perfektes Beispiel dafür. Als Blade in der Action-Sequenz den japanischen Club betritt, hören wir japanischen Schulmädchen-Rap, der weder zur Szene noch zum Ambiente passt. Trotz allem ist dieser Moment ikonisch und klassisch geworden, und zwar dank der verwendeten Musik.
Eine andere Technik, die Filmemacher anwenden, besteht darin, die Zuschauer mit intensiver, lauter oder beängstigender Musik auf wichtige Momente vorzubereiten. Auf diese Weise können die Regisseure die entsprechenden Emotionen hervorrufen, die Stimmung für die nächste Szene vorbereiten und das Interesse der Zuschauer aufrechterhalten. In „Der weiße Hai“ und „Psycho“ wird Spannung ausgiebig eingesetzt, wenn sich der Angreifer dem Opfer nähert.
Produzenten setzen erfolgreich diverse Melodien ein, um das Publikum in eine andere Zeit oder an einen anderen Ort zu versetzen. Wenn die Zuschauer unterschiedliche Klänge hören, können sie das Motiv leicht erkennen und verstehen, wann oder wo die Handlung stattfindet. Eine Disco-Party zum Beispiel kann die Zuschauer in die 1970er Jahre versetzen, eine Techno-Party in die 1980er Jahre.
Im oscarprämierten Film „Der englische Patient“ spielt sich das Geschehen in Europa ab, und wenn die Autoren uns nach Nordafrika entsenden, verwenden sie harmonische, elegante und exotische Melodien.
Filmemacher verstärken wichtige Szenen oft mit kraftvollen, epischen, dramatischen oder filmischen Tracks, die die Wahrnehmung des Zuschauers massiv beeinflussen. Quentin Tarantino setzt diese Technik erfolgreich in einer visuell beeindruckenden und unterhaltsamen Weise ein. In „Kill Bill Vol. 1“ hören wir Tomoyasu Hoteis berühmtes Lied „Battle Without Honor or Humanity“ und sehen einen der epischsten Auftritte der Filmgeschichte - O-Ren Ishii bei seiner Ankunft im Haus der blauen Blätter.
Heute werfen wir einen Blick auf fünf Musiktechniken, die Filmemacher häufig verwenden, um Filmszenen zu bereichern. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr!
Visuelle und auditive Komponenten aufeinander abstimmen
Das erste, was Produzenten tun können, um den endgültigen Schnitt zu verbessern, ist, eine Komposition zu wählen, die zum beabsichtigten Ton des Bildmaterials passt. Das perfekte Beispiel ist Roy Orbisons Lied „Oh, Pretty Woman“, das im Film „Pretty Woman“ vorkommt. Das Lied wird in der Szene verwendet, in der Julia Roberts neue Outfits ausprobiert und ihre Garderobe auf den neuesten Stand bringt. Durch die Musik und den Text betont der Regisseur Julias Schönheit, indem er sagt: Schöne Frau, ich glaube dir nicht, du bist nicht die Wahrheit. Niemand kann so gut aussehen wie du.
Musik und Bildmaterial absichtlich nicht aufeinander abstimmen
Manchmal verwenden Filmemacher unpassende Musik, die nicht zur Szene passt, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu erregen und einen komischen Effekt zu erzielen. Der Superhelden-Horrorfilm „Blade“ ist ein perfektes Beispiel dafür. Als Blade in der Action-Sequenz den japanischen Club betritt, hören wir japanischen Schulmädchen-Rap, der weder zur Szene noch zum Ambiente passt. Trotz allem ist dieser Moment ikonisch und klassisch geworden, und zwar dank der verwendeten Musik.
Das Publikum auf bedeutende Szenen vorbereiten
Eine andere Technik, die Filmemacher anwenden, besteht darin, die Zuschauer mit intensiver, lauter oder beängstigender Musik auf wichtige Momente vorzubereiten. Auf diese Weise können die Regisseure die entsprechenden Emotionen hervorrufen, die Stimmung für die nächste Szene vorbereiten und das Interesse der Zuschauer aufrechterhalten. In „Der weiße Hai“ und „Psycho“ wird Spannung ausgiebig eingesetzt, wenn sich der Angreifer dem Opfer nähert.
Die Zuschauer in eine andere Zeit oder an einen anderen Ort versetzen
Produzenten setzen erfolgreich diverse Melodien ein, um das Publikum in eine andere Zeit oder an einen anderen Ort zu versetzen. Wenn die Zuschauer unterschiedliche Klänge hören, können sie das Motiv leicht erkennen und verstehen, wann oder wo die Handlung stattfindet. Eine Disco-Party zum Beispiel kann die Zuschauer in die 1970er Jahre versetzen, eine Techno-Party in die 1980er Jahre.Im oscarprämierten Film „Der englische Patient“ spielt sich das Geschehen in Europa ab, und wenn die Autoren uns nach Nordafrika entsenden, verwenden sie harmonische, elegante und exotische Melodien.