5. Planet der Affen (1968)
Fertig mit der Erde und dem Kriegsverhalten der dort lebenden Menschen lässt sich die Crew eines Raumschiffes in künstlichen Tiefschlaf versetzen. Ihr Raumschiff legt derweil nach einer Irrfahrt im All eine Bruchlandung auf einem für sie unbekannten Planeten hin. Nachdem sie wieder aufgewacht sind, werden die überlebenden Crew-Mitglieder schon nach wenigen Erkundungsschritten entdeckt und gefangen genommen – von sprechenden Affen, die ihre menschlichen Gefangenen zu Sklaven machen. Die Piloten rund um George Taylor (
Charlton Heston) suchen verzweifelt nach Fluchtmöglichkeiten. Am Ende wartet auf Taylor eine schockierende Entdeckung: Die Überreste der Freiheitsstatue beweisen, dass er sich die ganze Zeit über nicht auf einem fremden Planeten, sondern auf der Erde befand. "
Planet der Affen“ gewann zwei Oscars.
6. Nummer 23 (2007)
In den Mystery-Thriller "
Nummer 23“ überzeugt Komiker
Jim Carrey in einer seiner wenigen ernsten Rollen: Walter Sparrow (Carrey) ist städtischer Hundefänger und führt ein scheinbar ruhiges und unauffälliges Leben, bis er einen seltsamen Roman liest, in dem sich alles um die Zahl 23 dreht und der bizarre Parallelen zu seinem eigenen Leben aufweist. Als er schließlich dahinterkommt, wie der Roman, dessen Autor und sein eigenes Schicksal miteinander verwoben sind, kann er – und auch der Zuschauer – die unerwartete Wendung kaum fassen: Walter hat das Buch selbst geschrieben, um damit sein Geständnis über den Mord an einer Studentin abzulegen. Im Anschluss versuchte er sich mit einem Sprung vom Balkon selbst das Leben zu nehmen, überlebte aber verletzt und verlor sein Gedächtnis. Der Film nimmt Bezug auf die Verschwörungstheorien rund um die Zahl 23, die als mystische Unglückszahl gilt.
7. Fight Club (1999)
Frustriert von seinem durchschnittlichen Leben, ist der namenslose und unter Schlaflosigkeit leidende Erzähler und Hauptdarsteller (
Edward Norton) fasziniert, als er den charismatischen Tyler Durden (
Brad Pitt) kennenlernt. Gemeinsam gründen sie den "
Fight Club“, in dem Männer gegeneinander kämpfen können, wenn sie sich nur an diese Regel halten: "
Rede nicht über den Fight Club!“ Doch für Tyler ist der Kampfverein nur die erste Stufe, um das ganze Land in die Knie zu zwingen. Am Ende gelingen Regisseur
David Fincher und Drehbuchautor
Jim Uhls aber eine Wendung, die keiner so kommen sieht: Tyler ist pure Einbildung. Somit sind Tyler und der Erzähler ein und dieselbe Person. Auch wenn „Fight Club“ an den Kinokassen enttäuschte, schrieb der Kultfilm Filmgeschichte.