Gert Gütschow
SchauspielerGeburtstag:
02.03.28
Geburtsort:
Rostock - Germany
Der Charakterdarsteller Gert Gütschow gab sein Debüt 1945 mit 17 Jahren am Theater in Rostock. Eigentlich wollte er Musiker werden, doch der Weg auf das Konservatorium blieb ihm durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs versperrt.
Nach Engagements in Stralsund (Stralsunder Theater), wo er heiratete, Halberstadt, Altenburg, Görlitz und Erfurt spielte er ab 1959 in Leipzig unter Intendant Karl Kayser.
Große Theaterrollen seiner Frühzeit waren unter anderem Shaws Teufelsschüler, Molieres George Dandin, Angelo in Shakespeares Maß für Maß, der Biff in Millers Tod eines Handlungsreisenden und der Daddy in Schloss Gripsholm. Später kamen Brecht-Rollen, herausragend der Arturo Ui, Horatio im Hamlet, Rolf Hochhuths Stellvertreter, später spielte er unter anderem Eichmann, den Antonio Salieri in Amadeus, Fiesko von Schiller, noch einmal in Goethes Faust den Mephisto und in etlichen Vorstellungen von Süskinds Der Kontrabass, schließlich die große Altersrolle in Nathan der Weise. Mit seinem 50-jährigen Bühnenjubiläum schied er 1995 aus dem Ensemble des Schauspiels Leipzig aus.
In zahlreichen Filmen spielte er Haupt- und eindringliche Nebenrollen, so den Massenmörder Retzmann in Leichensache Zernik, dankbare Charakterrollen in Dr. med. Sommer II., Es ist eine alte Geschichte, Karriere, Unterm Birnbaum, ferner Hauptrollen in Klassenkameraden, und Genosse Brüggemann. Zu sehen war er auch in einigen Inszenierungen des Fernsehtheaters Moritzburg, beispielsweise in Paul Berndts Geschäft um einen Toten (1968), Hans-Albert Pederzanis Unter der Asche (1969), Friedrich von Gentz' Liebe ist nicht immer blind (1975) und Gotthold Ephraim Lessings Der Schatz. Zuletzt trat er in der Serie In aller Freundschaft als Professor Günter Keller in Erscheinung.
Darüber hinaus arbeitet Gert Gütschow in zahlreichen Hörfunk-, Synchron- und Blindenbibliothekslesungen und trat als Sprecher in Konzerten im Leipziger Gewandhaus unter Dirigenten wie Václav Neumann und Kurt Masur auf. In der Spielzeit 2010/11 war Gert Gütschow an der Oper Leipzig in Peter Konwitschnys Inszenierung von Ch. W. Glucks Iphigenie in Aulis als Gluck in persona zu erleben.(Wikipedia)
Nach Engagements in Stralsund (Stralsunder Theater), wo er heiratete, Halberstadt, Altenburg, Görlitz und Erfurt spielte er ab 1959 in Leipzig unter Intendant Karl Kayser.
Große Theaterrollen seiner Frühzeit waren unter anderem Shaws Teufelsschüler, Molieres George Dandin, Angelo in Shakespeares Maß für Maß, der Biff in Millers Tod eines Handlungsreisenden und der Daddy in Schloss Gripsholm. Später kamen Brecht-Rollen, herausragend der Arturo Ui, Horatio im Hamlet, Rolf Hochhuths Stellvertreter, später spielte er unter anderem Eichmann, den Antonio Salieri in Amadeus, Fiesko von Schiller, noch einmal in Goethes Faust den Mephisto und in etlichen Vorstellungen von Süskinds Der Kontrabass, schließlich die große Altersrolle in Nathan der Weise. Mit seinem 50-jährigen Bühnenjubiläum schied er 1995 aus dem Ensemble des Schauspiels Leipzig aus.
In zahlreichen Filmen spielte er Haupt- und eindringliche Nebenrollen, so den Massenmörder Retzmann in Leichensache Zernik, dankbare Charakterrollen in Dr. med. Sommer II., Es ist eine alte Geschichte, Karriere, Unterm Birnbaum, ferner Hauptrollen in Klassenkameraden, und Genosse Brüggemann. Zu sehen war er auch in einigen Inszenierungen des Fernsehtheaters Moritzburg, beispielsweise in Paul Berndts Geschäft um einen Toten (1968), Hans-Albert Pederzanis Unter der Asche (1969), Friedrich von Gentz' Liebe ist nicht immer blind (1975) und Gotthold Ephraim Lessings Der Schatz. Zuletzt trat er in der Serie In aller Freundschaft als Professor Günter Keller in Erscheinung.
Darüber hinaus arbeitet Gert Gütschow in zahlreichen Hörfunk-, Synchron- und Blindenbibliothekslesungen und trat als Sprecher in Konzerten im Leipziger Gewandhaus unter Dirigenten wie Václav Neumann und Kurt Masur auf. In der Spielzeit 2010/11 war Gert Gütschow an der Oper Leipzig in Peter Konwitschnys Inszenierung von Ch. W. Glucks Iphigenie in Aulis als Gluck in persona zu erleben.(Wikipedia)
Filme (Auswahl)
Serien (Auswahl)
Filme mit Gert Gütschow
24.02.1989
Zum Teufel mit Harbolla
Tom Pauls, Michael Lucke, Annett Kruschke 5,0
12.05.1988
Jadup und Boel
Kurt Böwe, Katrin Knappe, Gudrun Ritter 6,1
27.01.1988
Einer trage des anderen Last
Jörg Pose, Manfred Möck, Karin Gregorek 8,2
14.05.1987
Wengler & Söhne
Christoph Engel, Carl-Martin Spengler, Gudrun Ritter 2,0
12.02.1987
Stielke, Heinz, fünfzehn
Marc Lubosch, Rolf Ludwig, Barbara Dittus 5,3
07.02.1986
Ernst Thälmann
Helmut Schellhardt, Christine Schorn, Günther Grabbert
18.11.1984
Klassenkameraden
Alfred Müller, Otto Mellies, Gert Gütschow
16.05.1984
Erscheinen Pflicht
Vivian Hanjohr, Lissy Tempelhof, Hans-Joachim Hegewald 5,0
12.09.1982
Der Mann von der Cap Arcona
Erwin Geschonneck, Vít Olmer, Jana Břežková
02.09.1982
Sabine Kleist, sieben Jahre
Petra Lämmel, Simone von Zglinicki, Martin Trettau 6,5
11.07.1975
Abenteuer mit Blasius
Leoš Suchařípa, Wolfgang Greese, Norbert Christian
23.05.1975
Till Eulenspiegel
Winfried Glatzeder, Cox Habbema, Franciszek Pieczka 6,0
07.05.1975
Zwischen Nacht und Tag
Hermann Beyer, Kurt Böwe, Michael Christian
15.11.1974
Johannes Kepler
Reimar Johannes Baur, Trude Bechmann, Kurt Böwe
27.11.1973
Die Zwillinge
Rolf Ludwig, Micaela Kreißler, Roman Silberstein
16.11.1973
Unterm Birnbaum
Angelica Domröse, Erik S. Klein, Agnes Kraus 5,0
21.09.1972
Es ist eine alte Geschichte...
Benjamin Besson, Katharina Thalbach, Cox Habbema
30.03.1972
Leichensache Zernik
Kurt Böwe, Agnes Kraus, Rolf Hoppe 5,2
07.02.1971
Angebot aus Schenectady
Manfred Zetzsche, Marita Böhme, Oleg Mokshantsev
01.10.1970
Dr. med. Sommer II
Werner Tietze, Juliane Korén, Martin Flörchinger 6,0
30.11.-0001
Verbotene Liebe
Julia Brendler, Hans-Peter Dahm, Gudrun Ritter 5,8
30.11.-0001
Unser kurzes Leben
Simone Frost, Hermann Beyer, Christian Steyer 5,0