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31.01.2020, von Wencke Schimmelpfennig

Robert Pattinson über „The Batman“ und seine Blockbuster-Angst

Trotz seiner Rolle als „The Batman“ und seinem damit verbundenen Ausflug in die Blockbuster-Schiene, bleibt sich Robert Pattinson in der Art seiner Rollen treu.
Robert Pattinson ist den Meisten wohl noch als glitzernder Vampir Edward Cullen aus der Teenie-Roman-Verfilmung „Twilight“ bekannt, die sich zu einem echten Dauerbrenner entwickelte. In den folgenden Jahren zog sich Pattinson jedoch zunehmend aus dem Blockbuster-Geschäft zurück und übernahm bevorzugt Rollen in Independent-Produktionen.

Nun stehen mit Christopher Nolans „Tenet“ und Matt Reeves' „The Batman“ jedoch direkt zwei große Blockbuster-Projekte von Robert Pattinson in den Startlöchern. Über Regisseur Nolan sagte Pattinson jedoch, dass er trotz des vielen Geldes, das er für seine Filme zur Verfügung hat, immer noch die Art Autorenfilmer ist, die Pattinson favorisiert. Und auch seine Rolle in „The Batman“ als „The Dark Knight“ himself unterscheidet sich laut Pattinson kaum von seinen vorherigen Rollen. Sie werde genauso „verrückt und pervers“ sein, wie die Rollen, die Robert Pattinson üblicherweise spielt, wie zum Beispiel in den Filmen „High Life“, „Cosmopolis“ oder Robert EggersDer Leuchtturm“.

Die neue DC-Verfilmung „The Batman“ von Regisseur Matt Reeves mit Robert Pattinson in der Hauptrolle geht nun übrigens auch in die Vollen. Ende Januar starteten endlich die Dreharbeiten zu dem Film, dessen Titel mit „The Batman“ nun auch endlich bestätigt wurde. Lange Zeit diente dieser nur als vorläufiger Arbeitstitel. Damit sollten alle Details des Films in trockenen Tüchern sein, was lange ja fragwürdig war, nachdem sich Ben Affleck, der eigentlich den Dark Knight spielen sollte, von dem Projekt verabschiedete. Mit Robert Pattinson dürfen wir uns wohl auf eine ganz neue Variante von Bruce Wayne einstellen.

Neben Robert Pattinson wurde auch bereits der weitere Cast des „The Batman“-Films bestätigt. Die Rolle des Polizei-Commissioners James Gordon wird beispielsweise Jeffrey Wright übernehmen, während Andy Serkis Bruce Waynes treuen Bediensteten Alfred Pennyworth spielen wird. Auch auf Seiten der Bösewichte gibt es ordentlich Gegenwind von Zoe Kravitz als Selina Kyle alias Catwoman, Paul Dano als der Riddler und Colin Farrell, der den Pinguin alias Oswald Cobblepot mimen wird. „The Batman“ soll voraussichtlich Ende Juni 2021 in den amerikanischen Kinos starten.

Gegenüber BBC erklärte Pattinson dann auch noch warum er sich so ungern auf größere Blockbuster-Produktionen einlasse. Sie seien ihm schlicht zu gefährlich. Zu oft habe man bereits gesehen, wie Karrieren an gescheiterten Blockbustern zu Grunde gingen. Daher sei es für ihn einfacher sich Hals über Kopf in kleinere Independent-Produktionen zu stürzen. Zudem bestehe immer die Gefahr, dass der aktuelle auch der letzte Film eines Schauspielers ist und daher könnte er sich niemals nur mit einem 'Übergangsfilm' zufriedengeben.

>> Auch interessant: Robert „The Batman“ Pattinson hat seine Catwoman gefunden <<

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