Sylvester Stallone zeigt sich via Instagram am Set von „Rambo 5“ als Cowboy und verkündet: „Heute Abend fangen wir an, zu drehen!“ Im Vergleich zu den bisherigen vier Filmen wirkt Sly auf dem Bild geradezu friedfertig, doch John Rambo hat nichts von den Qualitäten als Ein-Mann-Armee eingebüßt, wie die Story des Films beweist, die nun ebenfalls bekannt gegeben wurde.
Denn das Cowboy-Outfit braucht Rambo lediglich in den ersten Filmminuten: Da er unter schweren posttraumatischen Belastungsstörungen leidet, hat er sich auf eine Ranch in Arizona zurückgezogen und versucht, sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten.
Mexikanischer Sex-Ring
Doch eines Tages erfährt er von seiner Freundin und Haushälterin Maria, dass ihre Enkelin auf
einem Party-Trip nach Mexiko verschollen ist. Klar, dass John da Richtung Süden aufbricht, um sie zu finden.
Und ab da eskaliert die Situation wie von Rambo-Filmen gewohnt: Er findet heraus, dass Marias Enkelin von Mädchenhändlern entführt wurde, die ihre Opfer für üble Sex-Praktiken verkaufen. Im Kampf gegen die Gangster tut er sich mit einem Journalisten zusammen, dessen Halbschwester ebenfalls zur Prostitution gezwungen wird.
Bedeutet der Filmtitel Abschied?
Auf der Suche nach den beiden Mädchen und der Jagd auf den mächtigen Bandenboss, für den die brutalen Entführer arbeiten, braucht John Rambo einmal mehr alle Tricks. Denn der Kugelhagel in Mexiko ist mindestens so dicht wie in den vier Filmen zuvor.
Der Filmtitel soll übrigens angeblich "Rambo: Last Blood" lauten - eine Anspielung auf "Rambo 1", der im Original "First Blood" heißt. Das deutet auf Stallones Abschied von seiner Kultrolle hin. Wann es den im Kino zu erleben gibt, steht derzeit noch nicht fest. Sobald sich das ändert, erfährst du es hier.