Über den koreanischen Film „Parasite“ brauchen wir wohl nicht mehr so viel sagen. Der Film des Regisseurs Bong Joon-ho war die Überraschung 2019 und wird als einer der besten Filme des Jahres gehandelt. So konnte „Parasite“ auch bereits den Golden Globe als bester fremdsprachiger Film für sich beanspruchen und wurde in unglaublichen sechs Kategorien für den Oscar 2020 nominiert, unter anderem in der Kategorie bester Film. Dies ist kaum einem fremdsprachigen Film bisher gelungen, womit Bong Joon-ho Geschichte schreibt.
Vor kurzem haben wir schon darüber berichtet, dass HBO in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Bong Joon-ho und dem amerikanischen Filmproduzenten und Drehbuchautor Adam McKay eine Serien-Adaption des Films plant.
>> Auch interessant: „Parasite“ bekommt eine HBO-Serie <<
Nun meldete sich der „Parasite“-Regisseur Bong Joon-ho zu Wort und sprach erstmalig über weitere Details zu der geplanten Serien-Adaption seines Films. The Wrap gegenüber sagte der Koreaner, dass die Serie faszinierende Elemente der Geschichte aufnehmen wird, die der Film ausgelassen hat. Und er verriet ihnen auch noch mehr. Bong sagte, dass er, als er das Drehbuch zu „Parasite“ schrieb, noch viel mehr Ideen niedergeschrieben hat, die es leider nicht in den zweistündigen Film geschafft haben. Dafür reichte die Zeit einfach nicht aus. Allerdings hat er seine Ideen niemals verworfen und so sollen sie nun Bestandteil der geplanten Mini-Serie zu seinem Erfolgsfilm „Parasite“ werden. Sein Ziel ist es mit der Serie einen sechsstündigen Film zu kreieren, der alle bisher zurückgestellten Ideen beinhaltet.
Außerdem möchte er den Umfang des Films noch erweitern, in dem er Elemente aufgreift, die im Film lediglich angedeutet werden. Als Beispiel führt Bong die ehemalige Haushälterin der Familie Park an, die, als sie nachts zurück zum Anwesen kommt, Verletzungen im Gesicht hat. Obwohl ihr Ehemann sie danach fragt, gibt sie nie eine Antwort darauf. Doch Regisseur Bong hat eine Geschichte dazu, die er in der Serie auch erzählen möchte. Denn es stellen sich noch viele ungelöste Fragen, wie zum Beispiel welche Beziehung die Haushälterin zu dem Architekten des Hauses hatte und woher sie von der Existenz des Bunkers wusste. All diese Geschichten befinden sich noch in Bong Joon-ho's Repertoire und warten nur darauf, erzählt zu werden.
The Hollywood Reporter gegenüber äußerte sich der Regisseur dazu, wie beschränkt man durch die knappe Filmlaufzeit von zwei Stunden ist und dass er viele Geschichten rund um die Story und die Charaktere und auch zwischen der Handlung gerne noch erzählen würde.
Genaueres zu der anstehenden „Parasite“-Serie werden wir wohl ab März 2020, nach den Oscarverleihungen, erfahren. Bis dahin dürfen wir erstmal gespannt bleiben und weiter rätseln, was sich hinter der faszinierenden Geschichte von „Parasite“ noch versteckt.
Vor kurzem haben wir schon darüber berichtet, dass HBO in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Bong Joon-ho und dem amerikanischen Filmproduzenten und Drehbuchautor Adam McKay eine Serien-Adaption des Films plant.
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Nun meldete sich der „Parasite“-Regisseur Bong Joon-ho zu Wort und sprach erstmalig über weitere Details zu der geplanten Serien-Adaption seines Films. The Wrap gegenüber sagte der Koreaner, dass die Serie faszinierende Elemente der Geschichte aufnehmen wird, die der Film ausgelassen hat. Und er verriet ihnen auch noch mehr. Bong sagte, dass er, als er das Drehbuch zu „Parasite“ schrieb, noch viel mehr Ideen niedergeschrieben hat, die es leider nicht in den zweistündigen Film geschafft haben. Dafür reichte die Zeit einfach nicht aus. Allerdings hat er seine Ideen niemals verworfen und so sollen sie nun Bestandteil der geplanten Mini-Serie zu seinem Erfolgsfilm „Parasite“ werden. Sein Ziel ist es mit der Serie einen sechsstündigen Film zu kreieren, der alle bisher zurückgestellten Ideen beinhaltet.
Außerdem möchte er den Umfang des Films noch erweitern, in dem er Elemente aufgreift, die im Film lediglich angedeutet werden. Als Beispiel führt Bong die ehemalige Haushälterin der Familie Park an, die, als sie nachts zurück zum Anwesen kommt, Verletzungen im Gesicht hat. Obwohl ihr Ehemann sie danach fragt, gibt sie nie eine Antwort darauf. Doch Regisseur Bong hat eine Geschichte dazu, die er in der Serie auch erzählen möchte. Denn es stellen sich noch viele ungelöste Fragen, wie zum Beispiel welche Beziehung die Haushälterin zu dem Architekten des Hauses hatte und woher sie von der Existenz des Bunkers wusste. All diese Geschichten befinden sich noch in Bong Joon-ho's Repertoire und warten nur darauf, erzählt zu werden.
The Hollywood Reporter gegenüber äußerte sich der Regisseur dazu, wie beschränkt man durch die knappe Filmlaufzeit von zwei Stunden ist und dass er viele Geschichten rund um die Story und die Charaktere und auch zwischen der Handlung gerne noch erzählen würde.
Genaueres zu der anstehenden „Parasite“-Serie werden wir wohl ab März 2020, nach den Oscarverleihungen, erfahren. Bis dahin dürfen wir erstmal gespannt bleiben und weiter rätseln, was sich hinter der faszinierenden Geschichte von „Parasite“ noch versteckt.