Bisher ist noch so wenig über die Serie bekannt, die die Vorgeschichte zur HBO-/Sky-Serie " Game of Thrones " erzählen soll, dass sich die Fans nach jeder noch so kleinen Information sehnen. In einem Interview mit Entertainment Weekly hat "Game of Thrones"-Erfinder George R.R. Martin nun über den Zustand von Westeros und einen möglichen Serientitel gesprochen.
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Dass die Serie Tausende von Jahren vor den Ereignissen in "Game of Thrones" spielen wird, steht bereits fest. Damals sah die politische Situation in Westeros laut George R.R. Martin aber komplett anders aus: "Wir sprechen immer über die Sieben Königreiche von Westeros. Gehen wir aber weiter zurück, gab es mal neun Königreiche, mal zwölf und irgendwann sogar 100 Königreiche – unbedeutende Königreiche. Genau über diese Epoche geht es hier (in der Serie)." Werden wir also noch mehr politische Machtkämpfe und Verschwörungen sehen in einem Gebiet, das weit ungeordneter ist, als es die "Game of Thrones"-Fans gewohnt sind?
Da die Stark-Familie von den Ersten Menschen abstammt, sind die Vorfahren von Sansa (Sophie Turner), Arya (Maisie Williams) und Ned Stark (Sean Bean) natürlich auch Teil der Serie: "Die Starks werden definitiv vorkommen", bestätigt George R.R. Martin im Interview. "Natürlich wird es auch die Weißen Wanderer geben – oder, wie sie in den Büchern genannt werden 'Die Anderen'. Genauso werden Kreaturen wie Schattenwölfe oder Riesen-Mammuts auftauchen." Drachen werden Fans allerdings vergeblich suchen.
Auch auf eine andere bedeutende Familie aus Westeros werden Zuschauer zwischenzeitlich verzichten müssen: die Lennisters. Laut George R.R. Martin existiert die Familie mit den markanten, goldenen Haaren zum Handlungsstart der neuen Serie noch nicht. "Was es aber definitiv gibt, ist 'Casterly Rock', der mit dem Felsen von Gibraltar zu vergleichen ist. (Zum Zeitpunkt der Serie) ist alles von den Casterlys eingenommen." Historisch gesehen, verlieren die Casterlys ihre Heimat aber an Lenn, den Listigen, der später dann das Haus Lennister gründet. Zum jetzigen Zeitpunkt ist aber noch nicht klar, ob dieses Ereignis auch in der Serie vorkommen wird.
Eines soll sich aber laut dem Fantasy-Mastermind auch bei der neuen Serie nicht ändern: "Wie ihr es von 'Game of Thrones' kennt, haben wir nie einzelne Schauspieler als Hauptdarsteller für Preisverleihungen nominiert. Das haben wir immer nur in den Nebendarsteller-Kategorien gemacht, weil die Show ein Ensemble ist. Ich denke, das wird auch auf die neue Serie zutreffen. Wir haben keine Hauptdarsteller, sondern vielmehr ein großes Ensemble."
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Dass die Serie Tausende von Jahren vor den Ereignissen in "Game of Thrones" spielen wird, steht bereits fest. Damals sah die politische Situation in Westeros laut George R.R. Martin aber komplett anders aus: "Wir sprechen immer über die Sieben Königreiche von Westeros. Gehen wir aber weiter zurück, gab es mal neun Königreiche, mal zwölf und irgendwann sogar 100 Königreiche – unbedeutende Königreiche. Genau über diese Epoche geht es hier (in der Serie)." Werden wir also noch mehr politische Machtkämpfe und Verschwörungen sehen in einem Gebiet, das weit ungeordneter ist, als es die "Game of Thrones"-Fans gewohnt sind?
Welche "Game of Thrones"-Familien sind auch in der neuen Serie dabei?
Da die Stark-Familie von den Ersten Menschen abstammt, sind die Vorfahren von Sansa (Sophie Turner), Arya (Maisie Williams) und Ned Stark (Sean Bean) natürlich auch Teil der Serie: "Die Starks werden definitiv vorkommen", bestätigt George R.R. Martin im Interview. "Natürlich wird es auch die Weißen Wanderer geben – oder, wie sie in den Büchern genannt werden 'Die Anderen'. Genauso werden Kreaturen wie Schattenwölfe oder Riesen-Mammuts auftauchen." Drachen werden Fans allerdings vergeblich suchen.
Auch auf eine andere bedeutende Familie aus Westeros werden Zuschauer zwischenzeitlich verzichten müssen: die Lennisters. Laut George R.R. Martin existiert die Familie mit den markanten, goldenen Haaren zum Handlungsstart der neuen Serie noch nicht. "Was es aber definitiv gibt, ist 'Casterly Rock', der mit dem Felsen von Gibraltar zu vergleichen ist. (Zum Zeitpunkt der Serie) ist alles von den Casterlys eingenommen." Historisch gesehen, verlieren die Casterlys ihre Heimat aber an Lenn, den Listigen, der später dann das Haus Lennister gründet. Zum jetzigen Zeitpunkt ist aber noch nicht klar, ob dieses Ereignis auch in der Serie vorkommen wird.
So machte "Game of Thrones" dem Titel für die neue Serie einen Strich durch die Rechnung
Auch am Serienname wird noch geschraubt: Der Arbeitstitel "The Long Night" gilt als Favorit von George R.R. Martin. Allerdings hatte die dritte Folge der achten "Game of Thrones"-Staffel ebenfalls diesen Namen. Um eine Doppelung zu vermeiden, denken die Macher derzeit über eine leichte Abwandlung nach: "Ich habe den Vorschlag gehört, dass die Serie 'The Longest Night' (Die längste Nacht) heißen könnte", verrät George R.R. Martin. "Das ist eine Variante, gegen die ich absolut nichts einzuwenden hätte. Das wäre sogar ziemlich gut."Eines soll sich aber laut dem Fantasy-Mastermind auch bei der neuen Serie nicht ändern: "Wie ihr es von 'Game of Thrones' kennt, haben wir nie einzelne Schauspieler als Hauptdarsteller für Preisverleihungen nominiert. Das haben wir immer nur in den Nebendarsteller-Kategorien gemacht, weil die Show ein Ensemble ist. Ich denke, das wird auch auf die neue Serie zutreffen. Wir haben keine Hauptdarsteller, sondern vielmehr ein großes Ensemble."