Karyn Kusama dreht „Dracula“-Reboot für Blumhouse

Vampire haben seit jeher eine ganz eigene, kaum definierbare Anziehungskraft auf uns Menschen. Jahrzehntelang tauchen die blutdürstigen Kreaturen der Nacht nun in feister Regelmäßigkeit in diversen popkulturellen Medien auf, wobei vor allem die Porträtierung im Bereich Film zu den beliebtesten Varianten zählt. Selbst Genregrenzen halten die beliebten Beißer längst nicht mehr auf, unterscheiden sich die Eigenschaften der Vampire von Projekt zu Projekt gar bei weitem - „Twilight“ lässt grüßen.

Nachdem sich Netflix zuletzt gemeinsam mit der BBC und den Produzenten von „Sherlock“ an eine Mini-Serie auf Basis des Dracula -Mythos gewagt hatte, steht der Vampirfürst Vlad Tepes nun auch bei Blumhouse auf der Agenda. Wie /Film berichtet, soll Regisseurin Karyn Kusama für Blumhouse nun an einer direkten Neuauflage des klassischsten aller „Dracula“-Filme arbeiten. Jason Blum, Produzent und Ideengeber des erfolgreichen Studios, wollte schon ein solches Reboot schon länger auf den Weg bringen, fand bisher nur nicht die nötige Zeit dafür.

Für das Skript zu „Dracula“ zeichnen erneut Matt Manfredi und Phil Hay verantwortlich, die bereits gemeinsam mit Karyn Kusama an „ The Invitation “ und „Destroyer“ werkelten.

Das nach wie vor hinkende Dark Universe von Universal Pictures dürfte gleichzeitig weiter stagnieren. Zwar wurde nach aktuellem Kenntnisstand nicht völlig ausgeschlossen, dass „Dracula“ wie auch „Fantasy Island“ vor kurzem zu Universal ziehen könnte, gibt es aktuell jedoch noch keine Pläne, das Dark Universe nun wieder aufleben zu lassen.