Nicht nur aufgrund seiner zahlreichen Erfolgsproduktionen, sondern auch dank der von ihm genutzten und stetig verbesserten Kameratechnik gilt James Cameron als zukunftsweisender Pionier des modernen Films. Spätestens mit Einführung seiner ganz eigenen 3D-Technik in „ Avatar - Aufbruch nach Pandora “ setzte der Filmemacher und Visionär ein ambitioniertes Statement zur Zukunft des Kinos. Erst kürzlich gab Cameron beispielsweise sein patentiertes Technikprodukt frei, um die Cyberpunkwelt in „Alita: Battle Angel“ von Robert Rodriguez mit futuristischem Leben zu füllen. Dabei wurde ein weiteres Mal deutlich, dass 3D ohne Camerons Kameratechnologie einfach keinen Sinn macht - wohl mit ein Grund dafür, dass sich die einst so gefeierte Neuerung inzwischen wieder auf dem stark absteigenden Ast befindet.
Stattdessen widmen sich Filmemacher aktuell immer öfter der HFR-Bildtechnik, die beispielsweise im Fall von Ang Lees neuestem Actionkracher „Gemini Man“ mit einem doppelten Will Smith eine Bildrate von 120fps, sprich 120 Bildern pro Sekunde, ermöglichte. Dies resultiert rein optisch gesehen in flüssigeren Bewegungsabläufen, wenigen bis gar keinen Unschärfen und einer insgesamt störungsfreieren Videoausgabe. Somit überrascht es schon sehr, dass James Cameron bei der Umsetzung seiner „Avatar“-Sequels auf dieses neue, gefeierte Technikprodukt verzichten wird.
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Wie die Kollegen von Collider berichteten, habe Cameron noch seine Zweifel, ob die HFR-Technologie wirklich so notwendig sei, wie viele Experten sagen. Er selbst habe den neuen Film von Ang Lee, der die Bildrate eben erstmalig auf 120fps hochschraubt, zwar noch nicht gesehen, seiner Meinung nach sei HFR jedoch lediglich ein Werkzeug, um einzelne Situationen ansprechender zu gestalten. Für die Nutzung in voller Spielfilmlänge sei das innovative Tool wohl aber weniger geeignet.
Wenn man nun bedenkt, dass ohnehin nur die wenigsten Kinos aktuell 120fps unterstützen können, macht Camerons Aussage definitiv Sinn - immerhin kann der Visionär ohne die Nutzung von HFR reichlich Geld zur Seite legen, um dieses dann für die Perfektionierung seiner Animationen zu nutzen. Man darf also gespannt sein, wie sich die Zukunft auf Pandora ohne HFR gestalten wird - den Anfang macht „ Avatar 2 “ im Dezember 2021.
Stattdessen widmen sich Filmemacher aktuell immer öfter der HFR-Bildtechnik, die beispielsweise im Fall von Ang Lees neuestem Actionkracher „Gemini Man“ mit einem doppelten Will Smith eine Bildrate von 120fps, sprich 120 Bildern pro Sekunde, ermöglichte. Dies resultiert rein optisch gesehen in flüssigeren Bewegungsabläufen, wenigen bis gar keinen Unschärfen und einer insgesamt störungsfreieren Videoausgabe. Somit überrascht es schon sehr, dass James Cameron bei der Umsetzung seiner „Avatar“-Sequels auf dieses neue, gefeierte Technikprodukt verzichten wird.
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