Denn wer wie „Dr. Jones“ den wertvollsten Artefakten der Menschheitsgeschichte nachspürt, der sammelt ordentlich Bonusmeilen. Um die Faszination des charismatischen Weltenbummlers auch glaubwürdig auf die Leinwand zu bringen, wurden deshalb die ersten drei „Indiana Jones“-Filme „Jäger des verlorenen Schatzes“, „Der Tempel des Todes“ und „Der letzte Kreuzzug“ weitgehend an Originalschauplätzen gedreht.
Einzig der viel kritisierte vierte Film „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ wurde fast ausschließlich in den USA gedreht, obwohl ein Großteil des Films in Peru spielt.
Das soll sich im geplanten fünften Film aber ändern, verspricht Produzent Frank Marshall. Man wolle wieder zurück zum „internationalen Flair“ der Abenteuer-Reihe. Allein schon, um Harrison Ford bei seinem letzten Auftritt als Indy einen würdigen Abschied zu bereiten.
Writer's Room: Einer wird schon ne gute Idee haben ...
Das einzige Problem: Es gibt nach wie vor keine genaue Story, geschweige denn ein starkes Drehbuch. Und das hat Harrison Ford zur Vorbedingung für seinen fünften Auftritt als Peitsche schwingender Kultarchäologe gemacht. Zu laut klingelt ihm noch die Kritik der Fans am haarsträubenden Finale von „Das Königreich des Kristallschädels“ in den Ohren. An einem derartigen erzählerischen Debakel will Ford auf keinen Fall nochmal beteiligt sein.
Was macht Hollywood in so einem Fall? Man beauftragt jede Menge Autoren mit der Ideenfindung und greift die besten Einfälle ab. „Writer’s Room“ wird dieser Prozess dann beschönigend genannt. Und genau so läuft’s laut Marshall bei „ Indiana Jones 5 “:
„Wir sammeln Informationen, und eine Menge Leute, denen wir vertrauen, liefern uns ihre Ideen, schlagen Konzepte vor.“
Indy ohne Harrison Ford?
Einen Chef-Ideengeber gibt es aber bereits: Jonathan Kasdan, der zuletzt das Drehbuch zu „Solo: A Star Wars Story“ lieferte. Er ist außerdem der Sohn von Oscar-Preisträger Lawrence Kasdan, der mit „ Das Imperium schlägt zurück “ eins der besten Blockbuster-Skripte überhaupt schrieb.
Produzent Frank Marshall will dabei zurück zum Geist der ersten drei Filme, auch wenn Mastermind George Lucas nicht mehr dabei ist: „Wir gehen sehr respektvoll mit dem Ansatz dieser Filme um und wofür Harrison Fords Figur in ihnen steht. Das wollen wir unbedingt weiterführen.“
Das gilt auch für die gesamte Indiana Jones-Reihe, wie Steven Spielberg erklärt: „Das wird zwar Harrison Fords letzter Indiana-Jones-Film, da bin ich ziemlich sicher. Aber danach wird es trotzdem weitergehen.“
Einzig der viel kritisierte vierte Film „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ wurde fast ausschließlich in den USA gedreht, obwohl ein Großteil des Films in Peru spielt.
Das soll sich im geplanten fünften Film aber ändern, verspricht Produzent Frank Marshall. Man wolle wieder zurück zum „internationalen Flair“ der Abenteuer-Reihe. Allein schon, um Harrison Ford bei seinem letzten Auftritt als Indy einen würdigen Abschied zu bereiten.
Writer's Room: Einer wird schon ne gute Idee haben ...
Das einzige Problem: Es gibt nach wie vor keine genaue Story, geschweige denn ein starkes Drehbuch. Und das hat Harrison Ford zur Vorbedingung für seinen fünften Auftritt als Peitsche schwingender Kultarchäologe gemacht. Zu laut klingelt ihm noch die Kritik der Fans am haarsträubenden Finale von „Das Königreich des Kristallschädels“ in den Ohren. An einem derartigen erzählerischen Debakel will Ford auf keinen Fall nochmal beteiligt sein.
Was macht Hollywood in so einem Fall? Man beauftragt jede Menge Autoren mit der Ideenfindung und greift die besten Einfälle ab. „Writer’s Room“ wird dieser Prozess dann beschönigend genannt. Und genau so läuft’s laut Marshall bei „ Indiana Jones 5 “:
„Wir sammeln Informationen, und eine Menge Leute, denen wir vertrauen, liefern uns ihre Ideen, schlagen Konzepte vor.“
Indy ohne Harrison Ford?
Einen Chef-Ideengeber gibt es aber bereits: Jonathan Kasdan, der zuletzt das Drehbuch zu „Solo: A Star Wars Story“ lieferte. Er ist außerdem der Sohn von Oscar-Preisträger Lawrence Kasdan, der mit „ Das Imperium schlägt zurück “ eins der besten Blockbuster-Skripte überhaupt schrieb.
Produzent Frank Marshall will dabei zurück zum Geist der ersten drei Filme, auch wenn Mastermind George Lucas nicht mehr dabei ist: „Wir gehen sehr respektvoll mit dem Ansatz dieser Filme um und wofür Harrison Fords Figur in ihnen steht. Das wollen wir unbedingt weiterführen.“
Das gilt auch für die gesamte Indiana Jones-Reihe, wie Steven Spielberg erklärt: „Das wird zwar Harrison Fords letzter Indiana-Jones-Film, da bin ich ziemlich sicher. Aber danach wird es trotzdem weitergehen.“