Der Film „Im Westen nichts Neues“ basiert auf dem gleichnamigen Roman des deutschen Schriftstellers Erich Maria Remarque. Sowohl den Roman als auch seine Verfilmung aus dem Jahr 1930 begleitet eine bedeutsame Geschichte. Der Roman, der die Schrecken und Leiden der Soldaten innerhalb des Ersten Weltkriegs porträtiert, sorgte zur Zeit seiner Veröffentlichung für großes Aufsehen.
Heute gehört „Im Westen nichts Neues“ zu den großen Klassikern der Literatur und gilt als Antikriegsroman, auch wenn Remarque dies gar nicht beabsichtigte. Der 1928 veröffentlichte Roman sorgte im Hitler-Regime jedoch für reichlich Unmut und fiel somit vielfach den Bücherverbrennungen zum Opfer. Seine erste Verfilmung war daher auch eine amerikanische Produktion unter Regisseur Lewis Milestone, die sogar den Oscar als bester Film gewann. Die erste Filmvorführung von „Im Westen nichts Neues“ wurde in Berlin allerdings von der NSDAP gewaltsam unterbrochen und auch folgende Vorstellungen wurden mit Störaktionen verhindert.
Nun soll dieser geschichtsträchtige Film eine deutsche Neuverfilmung bekommen. Produzieren soll das Ganze Daniel Brühl („Inglourious Basterds“), der auch selbst einen Part im Film übernehmen wird. Die Regie für das Remake wird der deutsche Regisseur und Drehbuchautor Edward Berger („Jack“) übernehmen. Der Film wird diesmal eine deutsche Produktion sein und auch in deutscher Sprache gedreht werden. Wer die Rolle des Protagonisten Paul Bäumer übernehmen wird, steht bisher noch nicht fest, aber Daniel Brühl ist mit Sicherheit ein wichtiger Teil des Casts.
Obwohl der Film „Im Westen nichts Neues“ im Jahr 1918 angesiedelt sein wird, könnte er wohl aktueller nicht sein und spricht genau die Diskurse an, mit denen wir auch heute zu tun haben, sagt Regisseur Berger. Co-Produzent Malte Grunert sagt zudem, dass „Im Westen nichts Neues“ auch hundert Jahre nach seiner Veröffentlichung nichts von seiner Wirkung und Macht verloren habe. Er ist ein absoluter Antikriegsfilm, der die Sinnlosigkeit des Krieges eindrucksvoll verdeutlicht.
Die Zeit für Filme wie „Im Westen nichts Neues“ könnte aktuell nicht besser sein. Gerade erst gelang Regisseur Sam Mendes mit seinem Weltkriegs-Drama „1917“ ein riesiger Erfolg, der auch „Im Westen nichts Neues“ zu größerer Aufmerksamkeit verhelfen könnte. Zudem könnte man es fast schon als geschichtsträchtig bezeichnen, dass dieser Klassiker der deutschen Literatur nun auch in seinem Entstehungsland verfilmt wird. „Im Westen nichts Neues“ wird voraussichtlich 2021 in den Kinos zu sehen sein.
Heute gehört „Im Westen nichts Neues“ zu den großen Klassikern der Literatur und gilt als Antikriegsroman, auch wenn Remarque dies gar nicht beabsichtigte. Der 1928 veröffentlichte Roman sorgte im Hitler-Regime jedoch für reichlich Unmut und fiel somit vielfach den Bücherverbrennungen zum Opfer. Seine erste Verfilmung war daher auch eine amerikanische Produktion unter Regisseur Lewis Milestone, die sogar den Oscar als bester Film gewann. Die erste Filmvorführung von „Im Westen nichts Neues“ wurde in Berlin allerdings von der NSDAP gewaltsam unterbrochen und auch folgende Vorstellungen wurden mit Störaktionen verhindert.
Nun soll dieser geschichtsträchtige Film eine deutsche Neuverfilmung bekommen. Produzieren soll das Ganze Daniel Brühl („Inglourious Basterds“), der auch selbst einen Part im Film übernehmen wird. Die Regie für das Remake wird der deutsche Regisseur und Drehbuchautor Edward Berger („Jack“) übernehmen. Der Film wird diesmal eine deutsche Produktion sein und auch in deutscher Sprache gedreht werden. Wer die Rolle des Protagonisten Paul Bäumer übernehmen wird, steht bisher noch nicht fest, aber Daniel Brühl ist mit Sicherheit ein wichtiger Teil des Casts.
Obwohl der Film „Im Westen nichts Neues“ im Jahr 1918 angesiedelt sein wird, könnte er wohl aktueller nicht sein und spricht genau die Diskurse an, mit denen wir auch heute zu tun haben, sagt Regisseur Berger. Co-Produzent Malte Grunert sagt zudem, dass „Im Westen nichts Neues“ auch hundert Jahre nach seiner Veröffentlichung nichts von seiner Wirkung und Macht verloren habe. Er ist ein absoluter Antikriegsfilm, der die Sinnlosigkeit des Krieges eindrucksvoll verdeutlicht.
Die Zeit für Filme wie „Im Westen nichts Neues“ könnte aktuell nicht besser sein. Gerade erst gelang Regisseur Sam Mendes mit seinem Weltkriegs-Drama „1917“ ein riesiger Erfolg, der auch „Im Westen nichts Neues“ zu größerer Aufmerksamkeit verhelfen könnte. Zudem könnte man es fast schon als geschichtsträchtig bezeichnen, dass dieser Klassiker der deutschen Literatur nun auch in seinem Entstehungsland verfilmt wird. „Im Westen nichts Neues“ wird voraussichtlich 2021 in den Kinos zu sehen sein.