Nachdem James Gunn wegen einer Reihe umstrittener Tweets in die Kritik geraten war, hatte sich Disney im Sommer 2018 dazu entschlossen, die Zusammenarbeit mit dem Regisseur der ersten beiden „Guardians of the Galaxy“-Filme zu beenden. Doch Fans und Mitglieder der Filmcrew liefen Sturm und brachten Disney schließlich zum Einlenken: Mitte März wurde der 52-jährige Filmemacher nach einigen Monaten erneut als Regisseur von „ Guardians of the Galaxy Vol. 3 “ bestätigt.
>> News: „Guardians of the Galaxy Vol. 3“: James Gunn wieder an Bord <<
Jetzt hat sich Gunn erstmals über seinen Rauswurf bei Disney und seine Ängste vor dem Karriereaus geäußert. Im Interview mit Deadline blickt James Gunn aber auch nach vorne. Der 52-Jährige spricht über seine Vorfreude auf „ Suicide Squad 2 “ und verrät, mit welchem Guardian er sich am meisten identifiziert.
Der Tag an dem James Gunn von dem Rauswurf erfuhr, sei „der intensivste eines ganzen Lebens“ gewesen: „Es fühlte sich an, als wäre meine Karriere vorbei“, gesteht der 52-Jährige. Es habe sich wie eine Scheidung angefühlt. Nach dem ersten Schock, dachte er: „Lasst uns so gut wie möglich miteinander auskommen und nett zueinander sein, denn wir sind beide ein großer Teil im Lebens des anderen.“
Gunn zeigt sich geläutert. Er könne niemanden verübeln, was geschehen ist: „Disney hatte das Recht, mich zu feuern.“ Er habe aus seinen Fehlern gelernt und sei heute mitfühlender.
Am meisten freut sich Gunn darüber, dass er nun doch die Geschichte von Rocket Racoon weiter erzählen darf. Der 52-Jährige berichtet, das er eine „sehr seltsame und enge Beziehung“ zu dem waffennärrischen Waschbär-Hybriden pflege: „Rocket ist wie ich. Das ist er wirklich. Auch wenn das narzisstisch klingen mag.“ Daher habe ihm am meisten zugesetzt, dass Rocket beinahe aus seinem Leben verschwunden wäre: „Das war ein großer Verlust für mich.“
Auch wenn er erleichtert war, dass Disney an seinem Drehbuch festhielt, sei er sehr dankbar, die noch längst nicht auserzählte Geschichte seines Lieblings-Guardian nun selbst auf die Leinwand bringen zu dürfen.
Doch bevor sich Gunn wieder den „Guardians“ widmen kann, gilt es „Suicide Squad 2“ abzudrehen. Seit dem Zombie-Klassiker „Dawn of the Dead“ habe er nicht mehr soviel Spaß gehabt, ein Drehbuch zu schreiben, erzählt Gunn. Der zweite Teil des DC-Comicabenteuers soll am 6. August 2021 in den US-Kinos zu sehen sein. Für „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ steht wegen des Hin-und-Hers beim Personal derzeit noch kein Veröffentlichungsdatum fest.
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Jetzt hat sich Gunn erstmals über seinen Rauswurf bei Disney und seine Ängste vor dem Karriereaus geäußert. Im Interview mit Deadline blickt James Gunn aber auch nach vorne. Der 52-Jährige spricht über seine Vorfreude auf „ Suicide Squad 2 “ und verrät, mit welchem Guardian er sich am meisten identifiziert.
James Gunn dachte, seine Karriere sei vorbei
Der Tag an dem James Gunn von dem Rauswurf erfuhr, sei „der intensivste eines ganzen Lebens“ gewesen: „Es fühlte sich an, als wäre meine Karriere vorbei“, gesteht der 52-Jährige. Es habe sich wie eine Scheidung angefühlt. Nach dem ersten Schock, dachte er: „Lasst uns so gut wie möglich miteinander auskommen und nett zueinander sein, denn wir sind beide ein großer Teil im Lebens des anderen.“Gunn zeigt sich geläutert. Er könne niemanden verübeln, was geschehen ist: „Disney hatte das Recht, mich zu feuern.“ Er habe aus seinen Fehlern gelernt und sei heute mitfühlender.
James Gunn IST Rocket Racoon
Am meisten freut sich Gunn darüber, dass er nun doch die Geschichte von Rocket Racoon weiter erzählen darf. Der 52-Jährige berichtet, das er eine „sehr seltsame und enge Beziehung“ zu dem waffennärrischen Waschbär-Hybriden pflege: „Rocket ist wie ich. Das ist er wirklich. Auch wenn das narzisstisch klingen mag.“ Daher habe ihm am meisten zugesetzt, dass Rocket beinahe aus seinem Leben verschwunden wäre: „Das war ein großer Verlust für mich.“Auch wenn er erleichtert war, dass Disney an seinem Drehbuch festhielt, sei er sehr dankbar, die noch längst nicht auserzählte Geschichte seines Lieblings-Guardian nun selbst auf die Leinwand bringen zu dürfen.
Doch bevor sich Gunn wieder den „Guardians“ widmen kann, gilt es „Suicide Squad 2“ abzudrehen. Seit dem Zombie-Klassiker „Dawn of the Dead“ habe er nicht mehr soviel Spaß gehabt, ein Drehbuch zu schreiben, erzählt Gunn. Der zweite Teil des DC-Comicabenteuers soll am 6. August 2021 in den US-Kinos zu sehen sein. Für „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ steht wegen des Hin-und-Hers beim Personal derzeit noch kein Veröffentlichungsdatum fest.
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