Nach diversen Animationsserien wie „The Clone Wars“ oder „Resistance“, die allesamt als Erfolg in die Geschichte von „Star Wars“ und Lucasfilm eingingen, gelang Disney vor einigen Monaten endlich der Sprung ins Live-Action-Geschäft. Mit „The Mandalorian“ legte das Studio via Disney+ einen gefeierten Meilenstein hin, der nicht nur Fans des Franchises direkt vom Sofa abholte. Längst fiebern alle Zuschauer einer zweiten Season entgegen, die voraussichtlich Ende des Jahres folgen wird. Doch wenn es nach George Lucas , Mastermind und Allvater des „Star Wars“-Kompendiums, gegangen wäre, hätte man seitens Lucasfilm schon deutlich früher in den Live-Action-Serienbereich einsteigen können. „Star Wars: Underworld“ wurde jedoch nie realisiert.
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In einem Gespräch mit Collider gab Ronald D. Moore , seines Zeichens langjähriger Wegbegleiter Lucas' und Science-Fiction-Experte dank Produktionen wie „Deep Space Nine“ oder „Battlestar Galactica“, nun einige Einblicke hinter die Kulissen und erklärte, wie es zu diesem misslungenen Projekt in erste Linie gekommen war.
Bereits 2004 sei George Lucas dabei gewesen, einen ersten Entwurf für „Star Wars: Underworld“ zu kreieren, um sich nach dem Ende der neuen Trilogie alternativ zu beschäftigen. Hierfür versammelte er sogar ein fein selektiertes Autorenteam um sich, das Skripte für eine komplette Season zusammenstellte - noch bevor auch nur eine Sekunde davon auf Film gebannt wurde. Wie er gegenüber Collider erklärte, sei Ronald D. Moore einer dieser Autoren gewesen. „Ich war einer von vielen, da haben sich etliche internationale Autoren zusammengefunden. Wir haben uns dann alle sechs bis acht Wochen auf der Skywalker Ranch getroffen und Geschichten über Geschichten ausgedacht“, so Moore.
Storytechnisch sollte „Star Wars: Underworld“ zwischen „ Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith “ und „Krieg der Sterne“ angelegt sein und Science-Fiction mit klassischem Film Noir vermischen. Hier wurde dann, wie wir heute wissen, alternativ „Solo: A Star Wars Story“ eingeschoben, um die Lücke zu schließen. Das Problem: Obwohl die Show im Prinzip schon fertig geschrieben war und angeblich Drehbücher für zig Episoden irgendwo auf der Skywalker Ranch versauern, überstieg die Planung George Lucas' die Richtlinien des klassischen Fernsehens. Woran genau die Serie jedoch letztlich scheiterte, bleibt bis heute im Verborgenen.
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Bereits 2004 sei George Lucas dabei gewesen, einen ersten Entwurf für „Star Wars: Underworld“ zu kreieren, um sich nach dem Ende der neuen Trilogie alternativ zu beschäftigen. Hierfür versammelte er sogar ein fein selektiertes Autorenteam um sich, das Skripte für eine komplette Season zusammenstellte - noch bevor auch nur eine Sekunde davon auf Film gebannt wurde. Wie er gegenüber Collider erklärte, sei Ronald D. Moore einer dieser Autoren gewesen. „Ich war einer von vielen, da haben sich etliche internationale Autoren zusammengefunden. Wir haben uns dann alle sechs bis acht Wochen auf der Skywalker Ranch getroffen und Geschichten über Geschichten ausgedacht“, so Moore.
Storytechnisch sollte „Star Wars: Underworld“ zwischen „ Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith “ und „Krieg der Sterne“ angelegt sein und Science-Fiction mit klassischem Film Noir vermischen. Hier wurde dann, wie wir heute wissen, alternativ „Solo: A Star Wars Story“ eingeschoben, um die Lücke zu schließen. Das Problem: Obwohl die Show im Prinzip schon fertig geschrieben war und angeblich Drehbücher für zig Episoden irgendwo auf der Skywalker Ranch versauern, überstieg die Planung George Lucas' die Richtlinien des klassischen Fernsehens. Woran genau die Serie jedoch letztlich scheiterte, bleibt bis heute im Verborgenen.