In seiner britischen Heimat fand der Waliser nach seinem Abschluss an der University of South Wales zunächst keinen Anklang. Über die Produktion eines Dokumentarfilms zog es Gareth Evans dann nach Indonesien, wo er schagartig von der Kultur des südostasiatischen Landes fasziniert war. Bald entdeckte er den jungen Kampfkünstler Iko Uwais für sich und traf die Entscheidung, gemeinsam mit ihm und einigen einheimischen Filmemachern, einen authentischen Martial Arts-Actioner der alten Schule zu inszenieren. In 2009 entstand so „ Merantau “, der Evans und Uwais Kultstatus im asiatischen Raum einbrachte.
Den neu gewonnenen Ruhm nutzte das Dream-Team zwei Jahre später schließlich, um „ The Raid “ zu entfesseln. Finanziell eingeschränkt lieferte Gareth Evans damals einen der brutalsten, frischesten und geradlinigsten Actioner der letzten Jahre ab. In 2014 folgte mit „The Raid 2“ dann die konsequente Fortsetzung, die diesmal sogar mit tiefgründiger Gangsterballade zwischen den abgefahrenen Martial Arts-Fights begeisterte. Nun standen für Gareth Evans endgültig alle Türen offen.
Seinen ersten nicht-asiatischen Streifen brachte der Waliser mit dem garstig brillanten Folklore-Horror „Apostle“ in 2018 zu Netflix - doch die Fans wollten dringend einen weiteren „The Raid“-Teil sehen. Während sich Gareth Evans aktuell in Gesprächen mit DC befindet, um einen Deathstroke-Film zu inszenieren, sowie mit „Blister“ ein bisher nicht näher ausgeschmücktes Action-Drama auf den Weg bringen will, sprach der Regisseur nun mit Empire über seine Idee für einen dritten „The Raid“-Film - der wahrscheinlich aber niemals realisiert werden wird. „Die Story sollte in der Zeit zurückgehen zu dem Moment in 'The Raid 2', als die Goto-Gang ein Meeting hat und Goto seiner rechten Hand sagt, er solle sich um die Sache kümmern, jeden korrupten Cop und Politiker auslöschen, um neu anfangen zu können“, so Gareth Evans in einem aktuellen Empire-Podcast.
Evans hatte demnach geplant, den dritten Film direkt mit dem Ende des zweiten Teils zu verknüpfen und Iko Uwais so einen letzten Auftritt zu verschaffen. Denn: Wenn es nach dem Waliser geht, hätte Rama, der Charakter, den Uwais in den beiden „The Raid“-Filmen spielte, bereits genug getan und könnte nun guten Gewissens zu seiner Familie zurückkehren.
Stattdessen würde der Regisseur die Handlung nun in den indonesischen Dschungel verlegen, wo Gangsterboss Goto vor einigen Angreifern fliehen muss. Evans vergleicht die Szenerie gar mit „Predator“, würde sich dabei voll und ganz auf ein perfides, actiongeladenes Katz-und-Maus-Spiel im cineastischen Dickicht Indonesiens fokussieren. Zurück zu den Wurzeln also.
Den neu gewonnenen Ruhm nutzte das Dream-Team zwei Jahre später schließlich, um „ The Raid “ zu entfesseln. Finanziell eingeschränkt lieferte Gareth Evans damals einen der brutalsten, frischesten und geradlinigsten Actioner der letzten Jahre ab. In 2014 folgte mit „The Raid 2“ dann die konsequente Fortsetzung, die diesmal sogar mit tiefgründiger Gangsterballade zwischen den abgefahrenen Martial Arts-Fights begeisterte. Nun standen für Gareth Evans endgültig alle Türen offen.
Seinen ersten nicht-asiatischen Streifen brachte der Waliser mit dem garstig brillanten Folklore-Horror „Apostle“ in 2018 zu Netflix - doch die Fans wollten dringend einen weiteren „The Raid“-Teil sehen. Während sich Gareth Evans aktuell in Gesprächen mit DC befindet, um einen Deathstroke-Film zu inszenieren, sowie mit „Blister“ ein bisher nicht näher ausgeschmücktes Action-Drama auf den Weg bringen will, sprach der Regisseur nun mit Empire über seine Idee für einen dritten „The Raid“-Film - der wahrscheinlich aber niemals realisiert werden wird. „Die Story sollte in der Zeit zurückgehen zu dem Moment in 'The Raid 2', als die Goto-Gang ein Meeting hat und Goto seiner rechten Hand sagt, er solle sich um die Sache kümmern, jeden korrupten Cop und Politiker auslöschen, um neu anfangen zu können“, so Gareth Evans in einem aktuellen Empire-Podcast.
Evans hatte demnach geplant, den dritten Film direkt mit dem Ende des zweiten Teils zu verknüpfen und Iko Uwais so einen letzten Auftritt zu verschaffen. Denn: Wenn es nach dem Waliser geht, hätte Rama, der Charakter, den Uwais in den beiden „The Raid“-Filmen spielte, bereits genug getan und könnte nun guten Gewissens zu seiner Familie zurückkehren.
Stattdessen würde der Regisseur die Handlung nun in den indonesischen Dschungel verlegen, wo Gangsterboss Goto vor einigen Angreifern fliehen muss. Evans vergleicht die Szenerie gar mit „Predator“, würde sich dabei voll und ganz auf ein perfides, actiongeladenes Katz-und-Maus-Spiel im cineastischen Dickicht Indonesiens fokussieren. Zurück zu den Wurzeln also.