Achtung: Spoiler! Versteckt unter einer Kapuze streift David Dunn (Bruce Willis) zu Beginn von „Glass“ nachts durch die Straßen seiner Stadt. Schlägern, die einfach nur zum Spaß gewalttätig werden, erteilt er dabei eine heftige Lektion. Doch eigentlich ist auf der Suche nach einem viel größeren Fisch: Gemeinsam mit seinem Sohn Joseph (Spencer Treat Clark) verfolgt er die Spuren der Bestie alias Kevin Wendell Crumb (James McAvoy). Dunn spürt, dass Crumb wieder aktiv ist und will ihn stoppen.
Tatsächlich gelingt es ihm dank seiner Intuition, Crumb in einem stillgelegten Industriegebäude aufzuspüren. Und er kommt gerade noch rechtzeitig. Denn Crumb hat mit Hilfe seiner diversen Persönlichkeiten vier Cheerleader entführt und jagt den jungen Mädchen eine Heidenangst ein. Als der Sicherheitswachmann die Gruppe entdeckt, will er sie befreien, wird dabei jedoch von der Bestie überrascht. Schon bald fliegen die Fetzen zwischen den beiden. Der Kampf wird immer intensiver, bis Dr. Ellie Staple (Sarah Paulson) mit einer Horde Polizisten und einer ganzen Menge Lampen die beiden in einem heftigen Regenguss stoppt.
Genau an dieser Stelle sind die ersten 20 Minuten aus "Glass“ leider vorbei. Von Samuel L. Jackson alias Elijah Price/Mr. Glass ist bis dahin noch nichts zu sehen. Doch wie der Trailer zum Film verrät, wird das Trio in einer Klinik unter den wachsamen Augen von Dr. Staple zusammengeführt.
Trotz Superheldenfilm: Erwartet von M. Night Shyamalans „Glass“ keinen Marvel-CGI-Porno
Als Regisseur M. Night Shyamalan persönlich in München die ersten 20 Minuten aus „Glass“ präsentierte, verriet er, dass er die Idee zur Trilogie bereits damals bei „ Unbreakable – Unzerbrechlich “ hatte. Und weiter konnten wir dem Filmemacher noch entlocken: Das Finale werde, wie der Großteil seiner Werke, nur wenige Spezialeffekte haben. „Für den Film habe ich mich von „Einer flog über das Kuckucksnest“ inspirieren lassen. CGI-Pornos á la Marvel sind nicht mein Stil.“
Auf eines können sich die Kinozuschauer laut M. Night Shyamalan besonders freuen. Die Performance von James McAvoy: „Er ist so großartig. Wir mussten den Dreh immer wieder unterbrechen, weil alle applaudiert haben. James ist sehr bescheiden, obwohl er die vielen Figuren so großartig spielt.“ Doch ein Sonntagsspaziergang werde „Glass“ nicht: „Der Zuschauer soll sich unwohl fühlen. Ich will Filme machen, die nachwirken, wenn man aus dem Kinosaal geht.“ Ob ihm das gelingt, werden wir euch in unserer ausführlichen Fotokritik zum Kinostart am 17. Januar verraten.
Tatsächlich gelingt es ihm dank seiner Intuition, Crumb in einem stillgelegten Industriegebäude aufzuspüren. Und er kommt gerade noch rechtzeitig. Denn Crumb hat mit Hilfe seiner diversen Persönlichkeiten vier Cheerleader entführt und jagt den jungen Mädchen eine Heidenangst ein. Als der Sicherheitswachmann die Gruppe entdeckt, will er sie befreien, wird dabei jedoch von der Bestie überrascht. Schon bald fliegen die Fetzen zwischen den beiden. Der Kampf wird immer intensiver, bis Dr. Ellie Staple (Sarah Paulson) mit einer Horde Polizisten und einer ganzen Menge Lampen die beiden in einem heftigen Regenguss stoppt.
Genau an dieser Stelle sind die ersten 20 Minuten aus "Glass“ leider vorbei. Von Samuel L. Jackson alias Elijah Price/Mr. Glass ist bis dahin noch nichts zu sehen. Doch wie der Trailer zum Film verrät, wird das Trio in einer Klinik unter den wachsamen Augen von Dr. Staple zusammengeführt.
Trotz Superheldenfilm: Erwartet von M. Night Shyamalans „Glass“ keinen Marvel-CGI-Porno
Als Regisseur M. Night Shyamalan persönlich in München die ersten 20 Minuten aus „Glass“ präsentierte, verriet er, dass er die Idee zur Trilogie bereits damals bei „ Unbreakable – Unzerbrechlich “ hatte. Und weiter konnten wir dem Filmemacher noch entlocken: Das Finale werde, wie der Großteil seiner Werke, nur wenige Spezialeffekte haben. „Für den Film habe ich mich von „Einer flog über das Kuckucksnest“ inspirieren lassen. CGI-Pornos á la Marvel sind nicht mein Stil.“
Auf eines können sich die Kinozuschauer laut M. Night Shyamalan besonders freuen. Die Performance von James McAvoy: „Er ist so großartig. Wir mussten den Dreh immer wieder unterbrechen, weil alle applaudiert haben. James ist sehr bescheiden, obwohl er die vielen Figuren so großartig spielt.“ Doch ein Sonntagsspaziergang werde „Glass“ nicht: „Der Zuschauer soll sich unwohl fühlen. Ich will Filme machen, die nachwirken, wenn man aus dem Kinosaal geht.“ Ob ihm das gelingt, werden wir euch in unserer ausführlichen Fotokritik zum Kinostart am 17. Januar verraten.