Man mag über das Pirates-Franchise von Gore Verbinski denken, was man will: Johnny Depp als Jack Sparrow - Verzeihung - Captain Jack Sparrow zählt so oder so locker zu den ikonischsten Heldenfiguren aller Zeiten. Nicht ohne Grund gilt das abgefahrene Piratenkostüm auch jetzt noch zu den beliebtesten Outfits zu Halloween oder Fasching. Doch so wirklich zünden wollte die Filmreihe zuletzt nicht, zumindest was den finanziellen Ertrag auf der großen Leinwand betrifft. Nach dem Abschluss der absolut genialen Trilogie nach „Am Ende der Welt“ folgte der weniger überzeugende vierte Ausflug „Fremde Gezeiten“, der erstmals auf die Chemie zwischen Keira Knightley, Orlando Bloom und Johnny Depp verzichtete - zumindest letzterer konnte an Bord gehalten werden, Knightley und Bloom schickte man ohne mit der Wimper zu zucken über die Planke.
Doch recht fix lernten die Macher aus den eigenen Fehlern: Der nunmehr fünfte Film der Reihe „ Salazars Rache “ sah nicht nur deutlich hübscher aus, sondern ging auch storytechnisch eben jene Extra-Meile, die sich die Produzenten zuvor noch gespart hatten. Zwar bekam die charmante Liebesgeschichte zwischen Elizabeth Swan und Will Turner, der am Ende des dritten Films die Bürde Davy Jones' übernahm und nur alle zehn Jahre an Land gehen kann, lediglich einen kurzen Moment zugesprochen, gleichzeitig hatte diese Szene allein mehr Durchschlagskraft als der gesamte Vorgänger.
Wirklich überwältigend war der finanzielle Erfolg allerdings auch hier nicht. Da man mit „Pirates of the Caribbean - Salazars Rache“ (erneut) einem fixen Ende der Reihe entgegensteuerte, wirkt die Entscheidung seitens Disney nun kaum überraschend, dem Franchise einen Neustart zu verpassen - ohne Johnny Depp. Nachdem die beiden „Deadpool“-Genies Rhett Reese und Paul Wernick nach relativ kurzem Gastspiel ihre Füllfederhalter wieder ruhen ließen, war es zuletzt allerdings reichlich still geworden um die Planung des Reboots.
Mit der Verpflichtung zweier neuer Namen für den Posten der Drehbuchregie sticht das „Pirates“-Franchise nun endlich wieder in See. So wird sich neben „Chernobyl“-Autor Craig Mazin auch „Fluch der Karibik“-Altmeister Ted Elliott an Bord zurückmelden, der maßgeblich am Design sämtlicher Charaktere der Filmreihe mitwirkte und zum Skript des ersten Films beitrug. Laut The Hollywood Reporter sollen die beiden Drehbuchstars im ersten Schritt eine Idee zusammenstellen, die einen oder sogar mehr Filme auf den Weg bringen könnte. Aktuell steckt die Planung zu einem neuen „Pirates of the Caribbean“-Film also noch in den Kinderschuhen.
Doch recht fix lernten die Macher aus den eigenen Fehlern: Der nunmehr fünfte Film der Reihe „ Salazars Rache “ sah nicht nur deutlich hübscher aus, sondern ging auch storytechnisch eben jene Extra-Meile, die sich die Produzenten zuvor noch gespart hatten. Zwar bekam die charmante Liebesgeschichte zwischen Elizabeth Swan und Will Turner, der am Ende des dritten Films die Bürde Davy Jones' übernahm und nur alle zehn Jahre an Land gehen kann, lediglich einen kurzen Moment zugesprochen, gleichzeitig hatte diese Szene allein mehr Durchschlagskraft als der gesamte Vorgänger.
Wirklich überwältigend war der finanzielle Erfolg allerdings auch hier nicht. Da man mit „Pirates of the Caribbean - Salazars Rache“ (erneut) einem fixen Ende der Reihe entgegensteuerte, wirkt die Entscheidung seitens Disney nun kaum überraschend, dem Franchise einen Neustart zu verpassen - ohne Johnny Depp. Nachdem die beiden „Deadpool“-Genies Rhett Reese und Paul Wernick nach relativ kurzem Gastspiel ihre Füllfederhalter wieder ruhen ließen, war es zuletzt allerdings reichlich still geworden um die Planung des Reboots.
Mit der Verpflichtung zweier neuer Namen für den Posten der Drehbuchregie sticht das „Pirates“-Franchise nun endlich wieder in See. So wird sich neben „Chernobyl“-Autor Craig Mazin auch „Fluch der Karibik“-Altmeister Ted Elliott an Bord zurückmelden, der maßgeblich am Design sämtlicher Charaktere der Filmreihe mitwirkte und zum Skript des ersten Films beitrug. Laut The Hollywood Reporter sollen die beiden Drehbuchstars im ersten Schritt eine Idee zusammenstellen, die einen oder sogar mehr Filme auf den Weg bringen könnte. Aktuell steckt die Planung zu einem neuen „Pirates of the Caribbean“-Film also noch in den Kinderschuhen.