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Die Handlung von Zwei Missionare

In „Zwei Missionare“ geht es um die schlagkräftigen Missionare Pater Pedro (Bud Spencer) und Pater „Blauage“ J (Terence Hill), die ihre Tauf-Mission im Urwald von Venezuela nicht ganz so ernst nehmen. Anstatt den Ureinwohnern Venezuelas den christlichen Glauben aufzuzwingen, verdienen sich die beiden Gelegenheits-Missionare lieber eine goldene Nase mit dem Verkauf von irdischen Gütern, wie Papageien und Pfeffer. Alles läuft gut, bis der Gouverneur von Maracaibo, Marquis Gonzaga (Robert Loggia), ein Handelsmonopol mit verschiedenen Handelsvertretern der europäischen Kolonisten anstrebt und den beiden Monsignor Delgado (Jean-Pierre Aumont) auf den Hals hetzt. Das lassen sich Pater Pedro und Pater Blauauge natürlich nicht bieten und machen sich auf ihre ganz eigene Mission bei der ordentlich die Fäuste fliegen.


Kritik zu Zwei Missionare

„Zwei Missionare“ ist ein Film von Franco Rossi, ein italienischer Regisseur, der sich zum ersten (und letzten) Mal an einen Film mit den beiden Buddies herangewagt hat. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass „Zwei Missionare“ etwas mehr eingespielt hat, als der vorherige Film der beiden. Bekannt sind unsere zwei italienischen Prügelknaben Terence Hill und Bud Spencer nämlich schon aus den Klassikern „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ und „Zwei wie Pech und Schwefel“. Somit reiht sich „Zwei Missionare“ als neunter Film in eine Liste von insgesamt 17 Filmen, in denen die beiden als unschlagbares Duo auftreten. Die außergewöhnlich Art des Slapstick-Humors, wofür ihre Filme so vergöttert werden, ist natürlich auch wieder in „Zwei Missionare“ ein Erfolgsgarant. Wie für fast alle Filme des Duos stammt die Musik von dem Komponistenduo Guido und Maurizio de Angelis, die vor allem durch ihre Erfolge als Band „Oliver Onions“ bekannt geworden sind. Für „Zwei Missionare“ haben sich die Komponisten für Acapella-Gesang mit Gitarrenbegleitung und Waschbrett-Percussion entschieden.