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Die Handlung von Warrior

Der Ex-Marine Tommy Conlon kehrt in seine Heimat zurück, wo er noch ein Hühnchen mit seinem Vater zu rupfen hat, den er für sein ruiniertes Leben und den Tod seiner Mutter verantwortlich macht. Nach dem Treffen mit ihm lässt Tommy seine Wut an seinem Sparringspartner Pete ‚Mad Dog’ Grimes aus, der eigentlich als Weltmeisterschaftsanwärter gilt. Tommy gelingt es jedoch, ihn ohne große Anstrengung zu besiegen.
Das Video von ihrem Kampf landet auf YouTube und macht Tommy zu einer kleinen Berühmtheit und verschafft ihm zudem einen Platz beim Grand-Prix Turnier Sparta. Obwohl er sich noch nicht wieder mit seinem Vater vertragen hat, beginnt dieser ihn für das wichtige Turnier, bei dem es immerhin um fünf Millionen Dollar geht, zu trainieren.
Doch es sollte noch zu einer weiteren Familienzusammenführung kommen, denn über Umwege nimmt auch sein Bruder Brendan am Sparta Turnier teil. Der ehemalige UFC-Kämpfer und jetziger Physiklehrer ist dringend auf das Preisgeld angewiesen, da er und seine Familie sonst drohen ihr Haus zu verlieren. Aus diesem Grund stellt er sich auch diesem gefährlichen Turnier, obwohl er kaum eine Chance gegen die deutlich jüngeren und stärkeren Gegner zu haben scheint. Doch nicht nur das, am Ende könnte er sogar auf seinen eigenen Bruder stoßen.


Kritik zu Warrior

Der Film „Warrior“ aus dem Jahr 2011 ist einer der wohl meistgelobten Sport-Filme der letzten Jahre und konnte durchweg sehr positive Kritiken verzeichnen. Er erzählt die Geschichte der beiden zerstrittenen Brüder Tommy und Brendan, die in einem brutalen Mixed-Martial-Arts-Turnier aufeinandertreffen, in dem es für sie beide um sehr viel geht.
Dargestellt werden die beiden Kämpfer meisterlich von den beiden Schauspielern Joel Edgerton und Tom Hardy , wobei besonders Hardy hier eine wahre Glanzleistung abliefert. Für seine Rolle des Tommy Conlon musste er fast 13 Kilo an Muskelmasse zunehmen. Neben den beiden Hauptakteuren sei jedoch noch Nick Nolte erwähnt, der hier die Rolle des Vaters und Trainers von Tommy spielt und für seine Leistung sogar für den Oscar nominiert wurde.
Auch wenn „Warrior“ typische Motive und Handlungsstränge eines Sport-Dramas bedient, ist er doch kaum mit anderen Filmen zu vergleichen, denn in diesem Film gibt es keine Favoriten. Obwohl die beiden Brüder so sehr zerstritten sind, fiebert man doch bis zum Ende für beide mit und hofft darauf, dass sie beide gewinnen mögen. Zudem gelingt es auch Regisseur Gavin O'Connor den Film auf eine sehr sensible und nicht plakative Weise zu erzählen.