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Die Handlung von Vergiss mein nicht!

Joel und Clementine haben sich zufällig an einem schönen Tag in Montauk am Meer kennengelernt und sind darauf eine leidenschaftliche Beziehung eingegangen. Eines Tages, an Valentinstag, will Joel Clementine überraschen und besucht sie bei ihrer Arbeit in einer Buchhandlung.
Doch Clementine erinnert sich nicht an Joel und flirtet angeregt mit einem Kunden. Joel ist am Boden zerstört, findet jedoch bald heraus, dass sich Clementine einem neuen Verfahren unterzogen hat, bei dem wichtige Erinnerungen, zum Beispiel nach einem traumatischen Ereignis, gelöscht werden können. Daraufhin beschließt Joel sich ebenfalls diesem Verfahren zu unterziehen und der Zuschauer wird Zeuge der dafür nötigen Abläufe. Während Joel an das Gerät, das seine Erinnerungen löschen soll, angeschlossen ist, passieren jede Menge Dinge um ihn herum.
Im Zentrum steht jedoch Joels Innenperspektive, in der er alle Erinnerungen mit Clementine noch einmal durchlebt, bevor sie endgültig aus seinem Gehirn gelöscht werden. Während dieses Prozesses wird Joel klar, wie wichtig ihm jede einzelne dieser Erinnerungen ist und er will den Vorgang abbrechen, doch dies gestaltet sich als problematisch. Kann er seine kostbaren Momente mit Clementine bewahren? Und was wird aus ihrer Beziehung?


Kritik zu Vergiss mein nicht!

„Vergiss mein nicht“ ist ein sowohl innovatives wie spannendes romantisches Drama von Regisseur Michel Gondry . Der Film überzeugt durch immer wieder neue Wendungen und eine ungewöhnliche Filmstruktur, die den Film nicht nur in Rahmen- und Binnenhandlung gliedert, sondern auch viele der Erinnerungen aus Joels Gedächtnis in der Retrospektive ablaufen lässt. So erfährt der Zuschauer Stück für Stück immer mehr über die Beziehung zwischen Clementine und Joel. Im Zentrum des Films steht zudem ein Verfahren mit dem ungewünschte Erinnerungen gelöscht werden können, was dem Film einen gewissen Science-Fiction-Einfluss verleiht.
Getragen wird der Film aber vor allem durch die überragenden schauspielerischen Leistungen der beiden Protagonisten Jim Carrey und Kate Winslet . „Vergiss mein nicht“ ist nicht nur ein berührender Film, er eröffnet zudem einen kompletten Diskurs über die Liebe und ihre Bedeutung. Der Film konnte bei seinem Erscheinen 2004 einige Nominierungen für wichtige Filmpreise verzeichnen und gehört nach einigen Kritikern zu den wichtigsten und bedeutendsten 100 Filmen des 21. Jahrhunderts.