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Die Handlung von Triple Frontier

Die Zeiten als US-Elite-Soldat gehören für Santiago „Pope“ Garcia längst der Vergangenheit an. Stattdessen arbeitet er für eine südamerikanische Regierung als Berater und Söldner, wenn es um die Zerschlagung von Drogenkartellen geht. Doch ausgerechnet, als er von seiner Informantin Yovanna den entscheidenden Hinweis über das Versteck eines der größten Drogenbosse erfährt, behält er diese Informationen für sich und sucht stattdessen seine Freunde aus der alten Elite-Einheit auf.

Zusammen mit seinen Kameraden Tom „Redfly“ Davis, Francisco „Catfish“ Morales, William „Ironhead“ Miller und seinem Bruder Ben Miller will der den Kartellboss Gabriel Martin Lorea seiner 75 Millionen Dollar berauben, die er mitten im Dschungel in seinem Versteck hortet. Zur Flucht dient ihnen ein Lastenhubschrauber, doch die Mission ist zum Scheitern verurteilt und stellt die Freundschaft der Kriegskameraden auf eine harte Probe.


Kritik zu Triple Frontier

Man will es gar nicht glauben, aber es gibt erstaunliche viele Produktionen, die einen wirklich langen und beschwerlichen Weg zurückgelegt haben, bevor sie endlich das Licht der Welt erblicken durften. Als Erstes fällt einem da sicherlich der aktuelle Abenteuerfilm „Uncharted“ ein, aber es gibt noch ein anderes Werk, was in dieser Hinsicht erwähnt werden sollte: Netflix’ „Triple Frontier“. Schon 2011 setzte man sich erstmals an dieses Projekt. Seitdem drehte sich das Besetzungskarussell vor und hinter der Kamera unaufhörlich. So war man zwischenzeitlich bei Stars wie Tom Hanks, Johnny Depp, Leonardo DiCaprio, Denzel Washington, Will Smith, Channing Tatum und viele, viele mehr. Außerdem hatte das Projekt vorher Paramount auf der Agenda, bis es dann zu Netflix wanderte. Zudem sind nach einiger Zeit auch Kathryn Bigelow und ihr favorisierter Drehbuchautor Mark Boal ausgestiegen.

Also gab es bei „Triple Frontier“ schon ein ziemliches Hin und Her und dennoch (oder gerade deswegen) ist das Projekt, das seitdem J.C. Chandor sowohl schriftlich als auch dirigierend übernommen hat, doch recht gut gelungen. Und das liegt nicht nur an der letztlich guten Wahl der Schauspielriege, die nun aus Oscar isaac, Pedro Pascal, Ben Affleck und Charlie Hunnam bestand.

Zugegeben, für Hardcore-Action-Fans fehlt es „Triple Frontier“ wahrscheinlich an starken Schießereien. Aber alle anderen bekommen einen wirklich ausgewogenen Mix aus actionreichen und ruhigen Passagen, wobei die Action nicht zu überbordend ist.

Lohnt sich, weil...
... sich manchmal das Warten auf ein Projekt eben doch lohnt. „Triple Frontier“ besticht durch hervorragende Schauspieltalente und einer gesunden Mischung aus Action, Spannung und ruhiger Sequenzen.