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Die Handlung von Transformers: The Last Knight

Nach den letzten Vorkommnissen hat sich eine Allianz verschiedener Staaten zusammengeschlossen, um die verbliebenen, außerirdischen Autobots zu vertreiben. Um diesem Trupp nicht ausgeliefert zu werden, flieht der Autobots-Anführer Optimus Prime ins Weltall und will stattdessen seiner alten Heimat Cybertron einen Besuch abstatten.

Diese ist jedoch komplett zerstört und kann nur durch einen sagenumwobenen Stab, der seit 1600 Jahren auf der Erde weilt, wieder aufgebaut werden. Wenn Optimus Prime diesen Stab jedoch nutzt, um seine eigene Heimat wieder aufzubauen, wird er die der Menschen unweigerlich zerstören. Unter normalen Umständen würde sich Optimus Prime nicht gegen die Menschen stellen, jedoch steht er unter dem Bann der bösen Zauberin.

Zum Glück hat Optimus vor seiner Flucht ins Weltall einen Teil seiner Gefolgschaft, darunter auch Autobot Bumblebee, zum Schutz des genialen Mechanikers und Erfinders Cade Yaeger auf der Erde zurückgelassen. Den hat Cade auch dringend nötig, denn in ihm verbirgt sich eine große Macht, die über den Verbleib der Menschheit entscheiden kann.

Und dann ist da ja noch der Stab, den es zu beschützen gilt. Auf den hat es jedoch nicht nur Optimus Prime abgesehen, sondern auch dessen Erzfeind Megatron. Cade und Bumblebee müssen sich mit dem Astronom und Historiker Sir Edmund Burton und der Geschichtsprofessorin Vivien Wembley zusammenschließen, um eine Katastrophe zu verhindern.

Doch wird das ausreichen, um gleich zwei mächtige Autobots in die Flucht zu schlagen?


Kritik zu Transformers: The Last Knight

Mit „Transformers 5: The Last Knight“ kommt mittlerweile der fünfte Teil der beliebten „Transformers“-Filmreihe in die Kinos. Nachdem sich Schöpfer Michael Bay mit seiner letzten Darbietung „Transformers: Ära des Untergangs“ nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, setzte sich der Star-Regisseur für „Transformers 5: The Last Knight“ nochmals ans Reißbrett. Entstanden ist ein bombastisches Action-Werk, das erzählerisch wie ein LSD-Trip wirkt, aber dafür jede Menge Explosionen, spektakuläre Schauwerte und vor allem viel Herz für den Zuschauer bereithält.

Die Story ist eine Mischung aus der King Arthur-Sage und einer Alieninvasion, demnach ist es auch nicht verwunderlich, dass der Zuschauer sich in der einen Sekunde wie in einen „Indiana Jones“-Film katapultiert fühlt und in der anderen dann stark an die Schlachten in „Star Wars“ erinnert wird.

Grund hierfür ist Michael Bays Vorliebe für die Mythen, die sich um König Arthur ranken. Bevor Antoine Fuqua sich der Arthur-Sage in seinem Werk „ King Arthur “ annahm, wollte Bay nämlich eigentlich einen Film zu dem Thema produzieren. So entschloss er sich kurzerhand dazu, die wichtigsten Elemente der Sage einfach in das „Transformers“-Universum zu verweben.

Die schriftliche Umsetzung überließ er dabei den zwei „Iron Man“-Autoren Matt Holloway und Art Marcum , dem „Black Hawk Down“-Drehbuchautor Ken Nolan und dem „King Arthur: Legend of the Sword“-Produzenten Akiva Goldsman .
Das Ergebnis ist ein „Transformers“-Film, der trotz der wirren Mischung erstaunlich viel Spaß bereitet.