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Die Handlung von The King

Prinz Heinrich (Timothée Chalamet) hat bisher ein unbekümmertes Leben geführt, das er vor allem mit Trinken, Frauen und Albernheiten verbracht hat. Doch als sein Vater König Heinrich der IV. (Ben Mendelsohn) stirbt, muss er gegen seinen Willen den Thron Englands besteigen. Damit wird ihm nicht nur eine große Bürde auferlegt, sondern es geht auch viel Verantwortung damit einher. Anders, als sein tyrannischer Vater, versucht Heinrich mit dem Erzfeind Frankreich Frieden zu schließen. Wobei niemand wirklich daran glaubt, dass der junge Heinrich der richtige Mann für so eine Aufgabe ist. Und tatsächlich muss der junge König erst lernen, was es heißt ein Land zu regieren und ein ganzes Volk unter sich zu haben. Bei dieser schwierigen Aufgabe verlässt er sich vor allem auf seinen guten Freund John Falstaff (Joel Edgerton), der nicht nur mit ihm gefeiert hat, sondern ihm nun auch bei wichtigen politischen Entscheidungen beratend zur Seite steht. Doch wem kann der König wirklich vertrauen? Verräter und Feinde warten nicht nur außerhalb der Palastmauern auf ihn.


Kritik zu The King

Das neue Historien-Drama „The King“ aus der Netflix-Eigenproduktion zeigt nicht nur in beeindruckenden Bildern, wie sich der junge König Heinrich V. in der rauen Welt des 15. Jahrhunderts, sondern auch mit der riesigen Verantwortung, die auf seinen Schultern lastet, schlägt. Timothée Chalamet, der bereits durch seine schauspielerische Leistung in Filmen wie „Call Me By Your Name“ und „Lady Bird“ bekannt geworden ist, begeistert auch in „The King“ wieder mit einer beeindruckenden Performance als der junge Heinrich V. Neben Chalamet ist übrigens Robert Pattinson in der Rolle des französischen Kronprinzen zu sehen und Johnny Depps Tochter Lily-Rose Depp spielt die französische Prinzessin Catherine. „The King“ soll übrigens grob auf den beiden Stücken „Heinrich IV.“ und „Heinrich V.“ von William Shakespeare basieren oder zumindest von ihnen inspiriert sein, wobei der Film die Stücke wohl an Brutalität übertreffen wird. Der Film wurde nämlich auf Grund seiner brutalen Darstellung des Krieges erst ab 16 Jahren freigegeben.
Der Film von Regisseur David Michôd wurde bereits im September 2019 auf den Filmfestspielen von Venedig vorgestellt und wird ab dem 01. November 2019 über den Streamingdienst Netflix zu sehen sein.