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Die Handlung von Super Mario Bros.

Nicht mal Peach hat's in den Film geschafft. Dafür aber verrückte Dinosaurierknochen, ein Dennis Hopper mit gespaltener Schlangenzunge und merkwürdiger Stachelfrisur, dessen Bowser-Imitat easy in die Geschichte der schlechtesten Kostüme aller Zeiten einging, plus Bob Hoskins und John Leguizamo, die wahrscheinlich bis heute nicht wissen, wie sie hier gelandet sind.


Kritik zu Super Mario Bros.

Wirklich ernst nehmen kann man den ersten Versuch seitens Nintendo heutzutage sicherlich nicht mehr, sich neben der Videospielbranche auch am Filmmarkt zu etablieren. Doch im Jahr 1993 sollte „Super Mario Bros.“ eben eine ganz neue Lawine des Erfolgs lostreten, mit der der japanische Mega-Konzern international auch die große Leinwand erobern wollte.

Heute, schlappe 30 Jahre später, wissen wir: Das Ding ging mächtig in die Hose.

Mit den Games rund um den italienischen Kult-Klempner, der ständig damit beschäftigt ist, fremde Welten zu bereisen, um seine geliebte Prinzessin Peach aus den Fängen des fiesen Bowser zu befreien, hatte „Super Mario Bros.“ schon mal nicht sonderlich viel zu tun. Stattdessen zogen es die beiden Regisseure Annabel Jankel und Rocky Morton vor, all das außen vor zu lassen, was die Nintendo-Reihe ausmacht, und Mario und Luigi stattdessen als dämliche, stereotypische NY-Klempner zu etablieren.