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Die Handlung von Suicide Tourist

Max (Nikolaj Coster-Waldau) ist schwer erkrankt und leidet an einem unheilbaren Gehirntumor. Aus diesem Grund beschließt der Versicherungsmakler Suizid zu begehen. Sein erster Versuch seinem Leben ein Ende zu bereiten und sich zu erhängen, scheitert jedoch an seiner mangelnden Willenskraft. Kurz danach bekommt er einen Anruf seiner früheren Kundin Alice (Tuva Novotny). Diese will den Tod ihres Mannes Arthur untersuchen lassen, um seine Lebensversicherung für sich zu beanspruchen. Max nimmt sich diesem Fall an und stößt dabei auf ein mysteriöses Hotel, mit dem Arthur kurz vor seinem Tod Kontakt hatte. Wie er aus einem Imagefilm erfährt, lassen sich im World's End Hotel geplante und betreute Suizide durchführen. Max tritt bald unter dem Vorwand der Recherche selber in Kontakt mit diesem Hotel und beschließt selbst dort einzuchecken. In dem Suizid-Hotel angekommen, beginnt für Max eine Reise in sein innerstes Selbst.


Kritik zu Suicide Tourist

Nach „When Animals Dream“ erscheint mit „Suicide Tourist“ der neue Film des dänischen Regisseurs Jonas Alexander Arnby. In der Hauptrolle des schwerkranken und todeshungrigen Max schlüpft in „Suicide Tourist“ kein Geringerer als „Game Of Thrones“-Star Nikolaj Coster-Waldau. Das Drama zeigt den schweren Weg eines Menschen, dessen Lebensende bereits besiegelt ist und geht der Frage nach, was einem nach so einer Diagnose noch bleibt.
Der Titel des Films „Suicide Tourist“ geht auf einen regelrechten Tourismus schwerkranker Menschen zurück, die ihren einzigen Ausweg in betreuter Sterbehilfe sehen. Da dies in den meisten Ländern verboten ist, reisen die Betroffenen oft in die entsprechenden Länder, in denen diese Praxis erlaubt ist.
Das mysteriöse Hotel, in das Max reist, scheint jedoch in seiner Art einzigartig zu sein. Ob Max seinen Plan wirklich in die Tat umsetzt und ob es überhaupt möglich ist, dieses Hotel wieder lebend zu verlassen, erfahren wir ab dem 27. Februar 2020. Dann erscheint „Suicide Tourist“ in den deutschen Kinos.