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Die Handlung von Spieglein Spieglein - Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen

In einem weit entfernten Königreich wird eine wunderschöne Prinzessin namens Schneewittchen geboren. Leider stirbt ihre Mutter jedoch bei der Geburt und der König heiratet, von seiner neuen Frau verzaubert, die böse Hexe Clementianna. Unter ihrer Herrschaft verwahrlost das Königreich immer mehr, die Menschen werden ärmer und es herrscht ewiger Winter. Nun liegt die ganze Hoffnung des Volkes auf der jungen Prinzessin Schneewittchen.
Um das Königreich zu retten beschließt die böse Königin eine neue Vermählung mit einem anderen Königreich. Als sie jedoch sieht wie gut sich Schneewittchen mit dem Prinzen versteht, beschließt sie sie töten zu lassen, um den Prinzen für sich zu beanspruchen. Die junge Prinzessin wird jedoch verschont und fortan von den sieben Zwergen aufgenommen. Doch die Königin durchschaut die Vorgänge und so geht der Kampf zwischen Schneewittchen und der Königin weiter. Zusammen mit den sieben Zwergen schmiedet sie jedoch einen Plan, die Königin von ihrem Thron zu stürzen. Doch auch der Prinz Andrew Alcott von Valencia gerät zwischen die Fronten, da dieser sich nämlich auf den ersten Blick in Schneewittchen verliebt hatte.


Kritik zu Spieglein Spieglein - Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen

„Spieglein Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen“ ist eine weitere Adaption des beliebten und weltweit bekannten Märchens „Schneewittchen“ der Gebrüder Grimm. Hierbei handelt es sich jedoch um eine ganz neue Interpretation der Geschichte, für dessen Inszenierung der Regisseur Tarsem Singh verantwortlich war.
Nicht nur die sieben Zwerge werden in dieser Komödie zu Kleinkriminellen, sondern auch der Prinz erhält eine ihm nicht ganz gebührende Behandlung. Generell punktet der Film „Spieglein Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen“ durch witzige Dialoge und eine gute Portion Action, die man so nicht unbedingt mit dem Märchen verbindet, die ihm jedoch auch nicht schadet. Als Krönung weist der Cast des Films auch noch einige echte Hochkaräter, wie Julia Roberts als böse Königin Clementianna und Lily Collins („To the Bone“) als Schneewittchen, auf. Und auch der Prinz Alcott wird von keinem Geringeren als Armie Hammer („Call Me by Your Name“) verkörpert. Entgegen vieler düsterer Adaptionen des Märchens, haben wir es hier mit einem heiteren und vor Witz sprühenden Film zu tun, der einen mit einem breiten Grinsen entlässt.