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Die Handlung von Spider-Man: A New Universe

Während eines Ausflugs in die unterirdische U-Bahn-Station wird der Teenager Miles Morales von einer radioaktiven Spinne gebissen und entdeckt kurz darauf seine neuen Fähigkeiten. Als er an den Ort des Geschehens zurückkehrt, um nach der Spinne zu suchen, entdeckt er dort nicht nur einen von Kingpin gebauten Teilchenbeschleuniger, sondern wird auch Zeuge eines Kampfes zwischen Spider-Man und dem Green Goblin. Spider-Man bemerkt dabei, dass Miles die gleichen Kräfte hat wie er.

Im Kampf berichtet er Miles, dass der Teilchenbeschleuniger die gesamte Stadt zerstören könnte und gibt ihm einen USB-Stick, mit dem die Maschine abgestellt werden kann. Daraufhin wird Miles kurz darauf Zeuge davon, wie Spider-Man von Kingpin getötet wird. Durch eine Explosion während des Kampfes wurden jedoch die verschiedenen Universen miteinander vermischt und so bekommt Miles bald Unterstützung von weiteren Spinnenkämpfern wie Spider-Man Noir und Peter Porker, einem Cartoon-Schwein im Spider-Man-Kostüm. Zusammen müssen sie das Universum wieder zurechtrücken und die gefährliche Maschine vom mächtigen Kingpin zerstören.


Kritik zu Spider-Man: A New Universe

„Spider-Man: A New Universe“ ist wohl einer der ungewöhnlichsten Spider-Man-Filme, der jedoch mit zu den Besten gezählt werden kann. Der Animationsfilm ist im Comicstil gehalten und zeigt immer wieder comicartige Effekte und Sprechblasen. Zudem versammelt er die unterschiedlichsten Spider-Man-Charaktere in ihren ganz eigenen Stilen. Da gibt es den Spider-Man im Film-Noir-Stil, den Comic-Schwein-Spider-Man, das Anime-Girl und auch eine weibliche Variante des Spider-Mans. Der Animationsfilm von den Regisseuren Bob Persichetti, Peter Ramsey und Rodney Rothman wurde 2019 sowohl mit dem Golden Globe als auch mit dem Oscar als bester Animationsfilm ausgezeichnet.

Neben der interessanten und innovativen Idee der Story, überzeugt „Spider-Man: A New Universe“ vor allem durch seine beeindruckende Optik, die die Comichefte zum Leben erwachen lässt.