Quelle: tMDB.

5,0

Dive - Rituals in Water (2019)

Original-Titel: Dive - Rituals in Water
FSK: tba.
31.03.2019 (DE) -   Dokumentarfilm |   Laufzeit: 73 Min.
Eine vor Glück strotzende Dokumentation über den „Babyflüsterer“ Snorri Magnusson.

Die Handlung von Dive - Rituals in Water

Der Blick fällt auf einen Pool mit quietschvergnügten Babys, die ohne Angst ins Wasser springen und ungehemmt untertauchen. Die Eltern stehen freudestrahlend am Beckenrand und sind stolz auf die Fähigkeiten ihrer Kleinsten.

Das ist die isländische Schwimmschule von Snorri Magnusson, die Eltern und Babys gleichermaßen in Staunen versetzt. An sechs Tagen lädt er Eltern und ihre Babys in ein öffentliches Hallenbad von Reykjavik ein und bringt den Kleinen das Schwimmen, Tauchen und sogar Stehen bei. Die Methoden, die er dabei anwendet, mögen fragwürdig sein, doch der Erfolg ist vielversprechend. Mittlerweile hat er nämlich mehr als 7.000 Säuglingen das Schwimmen beigebracht.

Die Eltern nennen ihn liebevoll den „Babyflüsterer“, denn er geht mit einer so beneidenswerten Empathie und liebevollen Geduld an den Unterricht heran.


Kritik zu Dive - Rituals in Water

Die Dokumentation „Snorri“ ist eine Ode an das kühle Nass und die großen Erfolge des wundersamen Snorri Magnusson.

Snorri Magnusson begann seine Karriere als erster Schwimmlehrer für Babys und gibt mittlerweile auch Menschen mit Behinderungen Schwimmunterricht. Seine alternativen Unterrichtsmethoden entwickelte und verfeinerte er, als er seinen beiden Zwillingstöchtern das Schwimmen beigebracht hat. Heutzutage können dank ihm mehrere Tausend Säuglinge bereits mit drei oder vier Monaten schwimmen. So ein Erfolg muss einfach in Bildern festgehalten und in die ganze Welt hinausposaunt werden.

Mit beeindruckenden Bildern ist es den Regisseurinnen gelungen, den alltäglichen Ablauf und Snorris tagtägliche Hingabe festzuhalten und für die Zuschauer auf die Leinwand zu bringen.

Hinter dieser liebevollen Dokumentation von „Snorri“ stecken die drei Damen Elín Hansdóttir, Anna Rún Tryggvadóttir und Hanna Björk Valsdóttir. Die Erste im Bunde, Elín Hansdóttir, startete als Schauspielerin in Island durch, bevor sie mit „Snorri“ ihr Regiedebüt feierte. Anna Rún Tryggvadóttir, die zweite Regisseurin, hat mit „Snorri“ ebenfalls ihr Regiedebüt gegeben. Die dritte und letzte Regisseurin, die sich an der Doku beteiligte, ist Hanna Björk Valsdóttir. Im Vergleich zu ihren Kolleginnen gehört sie schon fast zum alten Eisen. Sie fungierte schon als Drehbuchautorin, Regisseurin und sogar als Produzentin.


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