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Die Handlung von Slumdog Millionär

Der 18-jährige Jamal Malik lebt in Mumbai und steht gerade kurz vor der Beantwortung der letzten Frage in der Fernsehsendung „Who Wants to Be a Millionaire?“, durch die er sagenhafte 20 Millionen Rupien gewinnen würde. Doch zunächst wird Jamal auf einem Polizeirevier auf brutalste Weise gefoltert, denn man glaubt nicht, dass es mit rechten Dingen zugeht, wenn ein ehemaliger Straßenjunge wie Jamal plötzlich all die schweren Fragen der Sendung beantworten kann. Sowohl die Polizei als auch der Moderator der Show, Prem Kumar, halten Jamal daher für einen Betrüger.
Dann beginnt Jamal dem Kommissar jedoch seine Lebensgeschichte zu erzählen, die von vielen schrecklichen Erlebnissen geprägt ist, aber Jamal genau hierhergeführt hat. Doch all seine Erfahrungen sind ihm nun in der Sendung zu Gute gekommen, denn, ob aus Zufall oder Schicksal, hatte jede Frage der Sendung etwas mit einem bestimmten Abschnitt aus seinem Leben zu tun, so dass er die Fragen locker beantworten konnte.
Obwohl Jamal selbst mit seinem Auftritt nur seine große Liebe Latika wiederfinden will, wird er zum großen Medienstar und darf schließlich zur letzten Frage in der Sendung „Who Wants to Be a Millionaire?“ antreten.


Kritik zu Slumdog Millionär

Der Film „Slumdog Millionär“ von Regisseur Danny Boyle war der große Sieger der Oscarverleihung im Jahr 2009 und wurde mit unglaublichen acht Oscars in den bedeutendsten Kategorien, wie Bester Film, Beste Regie sowie Bestes adaptiertes Drehbuch, ausgezeichnet. Auch darüber hinaus hagelte es einen Preis nach dem anderen, für diesen schier unglaublichen Film.
Die Geschichte des 18-jährigen Jamal Malik, der aus den Slums Mumbais stammt und plötzlich durch eine Fernsehsendung zum Millionär wird, ist ebenso faszinierend wie bewegend. Der Film basiert auf dem unter dem deutschen Titel „Rupien! Rupien!“ erschienenen Roman des Autors Vikas Swarup, der 2005 erschienen ist.
„Slumdog Millionär“ hat wirklich alles zu bieten, wonach ein unterhaltsamer Film verlangt, wir haben Actionszenen, viele Emotionen, eine dramatische Lebensgeschichte und auch einige witzige Passagen dürfen hier natürlich nicht fehlen.