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Die Handlung von Professor Marston and the Wonder Women

William Marston (Luke Evans) ist ein echter Freidenker: Er liebt zwei Frauen gleichzeitig, lebt sogar mit ihnen zusammen. Er glaubt fest an den pädagogischen Wert von Comics. Und nebenbei erfindet er einen Blutdrucktest zur Entwicklung des modernen Lügendetektors. Doch weil die Gesellschaft in den 40er-Jahren wenig Verständnis fürs Unkonventionelle hat, hält Marston seine Dreierbeziehung zu Ehefrau Elizabeth (Rebecca Hall) und der gemeinsamen Geliebten Olive Byrne (Bella Heathcote) geheim. Seine Comics schreibt er unter dem Pseudonym Charles Moulten für den Herausgeber „Detective Comics“, der unter dem Kürzel „DC“ weltberühmt wird. Inspiriert durch seine feministische Ehefrau ebenso wie die bildschöne Geliebte gelingt Marston seine kontroverseste Schöpfung: „Wonder Woman“. Die 40er sind allerdings noch nicht reif für eine weibliche Heldin mit scheinbar unklaren sexuellen Vorlieben und die drastische Darstellung von Gewalt: Von „sexueller Perversion“ und „Widernatürlichkeit“ ist die Rede. Damit bewegen sich „Professor Marston & The Wonder Women“ auf höchst gefährlichem Terrain …