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Die Handlung von Pavarotti

Bono sagte einst: „Manche singen große Opern. Luciano Pavarotti war selbst große Oper.“

Luciano Pavarotti hat es mit seiner Leidenschaft für den Gesang geschafft, das elitäre und doch sehr verstaubte Image der Oper aufzubessern und einer breiteren Masse zugänglich zu machen. Vor allem seine Interpretation von „Nessum Dorma“ rührte etliche Zuschauer zu Tränen. So hat man ihm nicht ohne Grund den Beinamen „The People‘s Tenor“ gegeben.

Mit mehr als 25 Millionen verkauften Tonträgern und fast 45 Jahren an Bühnenerfahrung gilt er noch heute als Vorbild für die nächsten Generationen der Oper. Außerdem hat sich Pavarotti zu Lebzeiten für Kranke, Benachteiligte und Kinder eingesetzt, indem er diverse Benefizkonzerte gegeben hat. Doch viele wissen nicht, dass Pavarotti in Wirklichkeit von Selbstzweifeln geplagt wurde.

Neben unveröffentlichten Aufnahmen und unvergesslichen Auftritten kommen in der Dokumentation auch Freunde und Fans des charismatischen Opernsängers zu Wort, die auf eine andere, noch nicht bekannte Seite von Pavarotti hinweisen.


Kritik zu Pavarotti

Der Regisseur Ron Howard hat 2016 mit seiner mehrfach preisgekrönten Dokumentation der Beatles „The Beatles: Eight Days a Week – The Touring Years“ bereits bewiesen, dass er es versteht, Musiker aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Mit „Pavarotti“ widmet er sich nun der Musik-Ikone Luciano Pavarotti.

In seiner Doku zeigt Howard einerseits Aufnahmen seiner bewegendsten Auftritte und unveröffentlichtes Videomaterial. Andererseits berichten Freunde und Weggefährten des Opernsängers von ihren Erfahrungen mit dem Ausnahmetalent.

Zu den Auserwählten zählen unter anderem Bono, der irische Frontmann von U2, die verstorbene Prinzessin Diana, Plácido Domingo sowie José Carreras, die zusammen mit ihm das Gesangstrio „Die drei Tenöre“ gründeten, und seine drei Töchter Lorenza, Cristina und Giuliana.

Ab dem 26. Dezember kann die 114-minütige Doku über den „The People‘s Tenor“ in den deutschen Kinos bewundert werden.