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Die Handlung von Paul und die Schule des Lebens

Der kleine Paul hat sein bisheriges Leben hinter den grauen Mauern eines Pariser Waisenhauses verbracht, doch nun kommt er plötzlich in die Sologne, wo sich ihm eine ganz neue Welt offenbart. Er wird von der gutmütigen Celestine und ihrem Mann Borel, der als Wildhüter auf einem großen Anwesen arbeitet, adoptiert. In dieser neuen Umgebung gibt es für den kleinen neugierigen Jungen so einiges Neues zu entdecken, denn das Anwesen ist von einer üppigen Wald-, Moor- und Wiesenlandschaft umgeben, in der sich die unterschiedlichsten Lebewesen tummeln und viel Aufregendes zu beobachten ist.
Auf seinen Streifzügen lernt der kleine Paul den Wilderer Tatoche kennen, der für ihn zu einem guten Freund und Lehrmeister wird, der ihm vieles über die Natur beibringt. Auf dem Anwesen lernt er dann auch den Herrn des Hauses, den Compte de La Salle Fresnaye, kennen, der dem kleinen Paul überraschend freundlich begegnet und den noch eine ganz andere Beziehung zu Paul verbinden sollte, denn der kleine Junge ist nicht nur durch Zufall in der Obhut von Celestine gelandet.


Kritik zu Paul und die Schule des Lebens

„Paul und die Schule des Lebens“ ist ein wunderbarer französischer Film, der die Schönheit der Natur in wunderschönen Bildern und Geschichten einfängt und mal wieder zeigt, was für unergründliche Wege das Leben manchmal gehen kann. Der Film ist das neuste Projekt des französischen Filmemachers und Abenteurers Nicolas Vanier , der vor allem für seine halbdokumentarischen Filme bekannt geworden ist, die die Schönheit des Lebens und der Natur in den Mittelpunkt stellen, so wie auch „Paul und die Schule des Lebens“. Zu der Schönheit des Films tragen jedoch auch die herausragenden Darsteller bei, zu denen unter anderen die französischen Schauspieler Francois Cluzet , Eric Elmosnino und Jean Scandel gehören.
Dass der Film mehr zu bieten hat, als seine Liebe zur Natur, wird dem Zuschauer ziemlich schnell klar, denn hinter der Beziehung von Paul und dem verwitweten Compte steckt deutlich mehr. Was genau, wird jedoch erst gegen Ende des Films geklärt, der dadurch noch eine viel emotionalere Komponente erhält, die den Film „Paul und die Schule des Lebens“ nochmal deutlich aufwertet.