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Die Handlung von Krumme Dinger am Bosporus 2

Krumme Dinger laufen in der Metropole Istanbul weiter auf Hochtouren! Die Menschen können es scheinbar gar nicht erwarten, sich übers Ohr hauen zu lassen, während Gaunerkönig Asim Noyan (Yilmaz Erdogan) und seine Bande kaum noch mit ihren kleinen und großen Maschen hinterherkommen. Dieses Mal allerdings wird seine Gang selbst von noch größeren Fischen ins Visier genommen: Ausgerechnet Asims einzige Tochter, die grundehrliche Nazli, wird von fiesen Gaunern abgezockt!

Eines echten Meisterdiebes würdig, entschließt sich Asim dazu, seine Tochter zu rächen. Gleichzeitig hegt er die Hoffnung, dass Nazli nun doch noch ein Teil seiner krummen Geschäfte wird - auch wenn sie eigentlich versucht, ihren Vater davon abzubringen.


Kritik zu Krumme Dinger am Bosporus 2

Irgendwo zwischen „Der rosarote Panther“, „Snatch“ und klassischem Heist-Film à la „Ocean’s 11“ zielt die türkische Ganovenkomödie von und mit Yilmaz Erdogan auf die Lachmuskeln ab. Erdogan, der hier als Regisseur, Drehbuchautor, Produzent UND Hauptdarsteller auftritt, hat sich jedenfalls nicht die Butter vom Brot nehmen und nichts dem Zufall überlassen. Wenn etwas gut werden soll, muss man es eben selbst machen! Erneut verfolgt der Zuschauer in „Organize Isler 2: Sazan Sarmali“ Möchtegerngangster Asim Noyan, der sein Imperium aus Betrug und Hehlerei einfach nicht auf die Kette kriegen mag.

Optisch orienitert sich auch das Sequel zu „Organize Isler - Krummer Dinger am Bosporus“, das sich seit Release des ersten Films ganze 14 Jahr Zeit ließ, am Ganoven-Noir der 80er, funktionierte dabei mitunter auch als Hommage an das Mittelmeer-Kino der 60er und 70er. Lässige Balkan-Beats runden das abgedrehte Spektakel letztlich ab, das nicht nur Fans des ersten Films direkt abholt.