Cast

Die Handlung von Ocean’s 13

Allmählich könnte man meinen, dass Danny Ocean (George Clooney) und seine Crew von Schlitzohren genug Kohle gescheffelt haben. Trotzdem will Danny noch einen dritten Coup starten – seinem Mentor und besten Freund Reuben Tishkoff (Elliott Gould) zuliebe. Dieser ist nämlich in einen lethargischen Zustand verfallen, nachdem er von dem egozentrischen Casinoboss Willy Bank (Al Pacino) über den Tisch gezogen und seines Hotels in Las Vegas beraubt wurde.

Um seinen langjährigen Freund zu rächen und somit vielleicht aus dem unsäglichen Zustand zu befreien, will Danny zusammen mit Rusty Ryan, Linus Caldwell und einigen anderen Freunden Willy Bank um mehrere Millionen US-Dollar erleichtern – und zwar am Abend der Hoteleröffnung. Im Gegensatz zu ihren vorherigen Opfern, scheint Bank für jeden noch so perfiden Raubüberfall gewappnet zu sein. Dannys Charme und die Dreistigkeit von Rusty allein reichen hier nicht aus. Es müssen härtere Geschütze aufgefahren werden – wie beispielsweise ein Erdbeben. Dazu noch ein paar Computerviren, gezinkte Würfel und ein Personalstreik und es dürfte ein weiterer erfolgreicher Coup auf das Konto der Ocean’s Crew wandern.


Kritik zu Ocean’s 13

In der Geschichte Hollywoods gibt es nicht viele Filmreihen, die mit der ewig selben Prämisse trotzdem konstant gut abliefern. Steven Soderberghs „Ocean’s“-Reihe ist eine dieser löblichen Ausnahmen. Schon die ersten beiden Werke „Ocean’s Eleven“ und „Ocean’s Twelve“ mit dem perfide durchgetakteten Raubüberfall, dem hochkarätigen Starensemble und Soderberghs unvergleichlichem Erzählstil von sich überzeugen.

Selbiges gilt auch für „Ocean’s 13“, wobei sich Steven Soderbergh entgegen jeder Vorstellung mal wieder selbst übertrifft. Nebst neuer gewiefter Wendungen stockt der Regisseur den eh schon atemberaubenden Cast um einen weiteren Hochkaräter auf und hebt den Schwierigkeitsgrad des Überfalls ins Unermessliche an. Ähnlich spannend sind da zum Beispiel auch die Online Glücksspiele bei Mr bet Online Casino. Wie der Name „Ocean’s 13“ bereits andeutet, bekommt Danny ein neues Crewmitglied. Dabei handelt es sich aber nicht um einen gänzlich neuen Charakter: Dannys ehemaliges Opfer Terry Benedict wechselt die Seiten und unterstützt den Langfinger bei seinem Rachefeldzug gegen Willy Bank. Gespielt wird Benedict selbstverständlich wieder von Andy García, der mit mehr Zeit zum Glänzen zu neuer Bestform aufläuft.

Ansonsten bleibt die Crew wie gehabt. Das Dreiergespann um George Clooney („The Ides of March - Tage des Verrats“), Matt Damon („Die Bourne Identität“) und Brad Pitt („Fight Club“) hält die Zügel in der Hand, während u. a. Scott Caan, Shaobo Qin, Vincent Cassel, Don Cheadle, Casey Affleck den Rest erledigen. In „Ocean’s 13“ bekommen einige dieser Persönlichkeiten sogar deutlich mehr Screentime als in den Vorgängern. Ihr neuer Coup ist aber auch kein Spaziergang, immerhin steht ihnen mit Willy Bank ein fieser Widersacher im Weg, der die vorherigen Überfälle von Danny genaustens studiert und sein Sicherheitssystem entsprechend angepasst hat. Und wer wäre für so eine perfide Rolle am besten geeignet? Oscar-Preisträger Al Pacino, der schon in diversen Klassikern („Der Pate“, „Heat“) seine teils garstige, aber stets berechnende Seite gezeigt hat.

Lohnt sich, weil Steven Soderbergh zu den wenigen Künstlern gehört, die eine Trilogie vom ersten bis zum letzten Film auf einem konstant genialen Niveau halten. Wenn sich dann noch Hochkaräter wie George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon und Al Pacino die Türklinke in die Hand geben, kann „Ocean’s 13“ nur zum Erfolg werden.