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Die Handlung von Nicht weit von mir

Louisa ist eine junge Frau, der eigentlich alle Türen offenstehen müssten, doch ihr Leben könnte nicht trostloser und einsamer sein. Aus diesem Grund flüchtet sie sich auch ständig in die Welt der Bücher, denn hier kann sie in jede mögliche Welt eintauchen. Zudem stellen Bücher keine Ansprüche an sie oder haben irgendwelche Erwartungen, sondern sind immer für sie da.
Eines Tages stößt sie in der Bibliothek auf ein Buch, das sich mit dem Klarträumen oder auch luzidem Träumen beschäftigt. Dahinter verbirgt sich die Fähigkeit während seiner eigenen Träume bei vollständigem Bewusstsein zu sein und diese selbstständig steuern zu können. So lassen sich Träume aktiv selbst gestalten. Für die einsame Louisa, die sich nur zu gern in andere Welten und Realitäten flüchtet, ergeben sich hierdurch ganz neue und ungeahnte Möglichkeiten. Doch bald schon wandelt sich das Abenteuer und ihre Welten beginnen immer mehr ineinander zu verschwimmen.


Kritik zu Nicht weit von mir

„Nicht weit von mir“ ist ein spannender deutscher Spielfilm, der das Thema des luziden Träumens aufgreift und mit seinen Möglichkeiten experimentiert. Im Mittelpunkt der Handlung steht dabei eine junge Frau, die in dem Klarträumen für sich eine Möglichkeit der Flucht in andere Welten erkennt. Diese birgt jedoch auch ihre Tücken, wie die junge Frau bald feststellen muss. Die Protagonistin Louisa wird dabei von der deutschen Schauspielerin Jennifer Sabel verkörpert. In den weiteren Rollen sind in „Nicht weit von mir“ Florian Kleine und Anna Prüstel zu sehen.
Der Film der beiden Regisseure Rüdiger Görlitz und Susanne Kurz sorgte bei seiner Vorführung für reges Interesse und spannende Diskussionen, die vor allem durch das Aufgreifen des Themas des luziden Träumens zustande kamen, das bei vielen Menschen eine regelrechte Faszination auslöst. „Nicht weit von mir“ ist ein mutiger Film, der uns in die Traumwelten der Protagonistin Louisa entführt und uns dort mit wunderbaren Bildern begeistert.