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Die Handlung von Montrak

Wir befinden uns im Deutschland der Gegenwart, wo immer mehr Menschen auf mysteriöse Weise verschwinden. Anfangs ging die Bevölkerung davon aus, dass es sich dabei um Wolfsattacken handelt, doch schnell wird klar, das dahinter ein ganz anderes, viel gefährlicheres Wesen steckt. Unter ihnen leben nämlich schon seit Hunderten von Jahren Vampire, die ihren Ursprung im Mittelalter haben.

Damals gab es nämlich einen mächtigen Grafen, der aufgrund seiner Trauer über den Verlust seiner Geliebten vom Teufel persönlich in einen Vampir verwandelt wurde. Dies blieb natürlich nicht lange im Verborgenen und resultierte in einem wütenden Menschenauflauf, weshalb er sich, um seine treuen blutsaugenden Untertanen zu schützen, in der Öffentlichkeit von den Menschen töten ließ. Doch er sorgte dafür, dass in naher Zukunft ein neuer Anführer auferstehen soll, der die Vampire im Kampf gegen die Menschen anführen wird.

Dieser Anführer ist mittlerweile aufgetaucht und der Grund für die vielen Vermissten. Die Vampire haben aber gerade erst mit ihrer Hetzjagd angefangen, es wird Zeit, dass sich eine Truppe unerschrockener Menschen ihnen in den Weg stellt.


Kritik zu Montrak

Der deutsche Vampirfilm erhält mit Stefan Schwenks neuestem Werk „Montrak“ ein Comeback. Hierin entspinnt er eine im Mittelalter entsprungene Sage um einen gefürchteten Vampir namens Montrak und katapultiert den daraus resultierenden Jahrhunderte währenden Kampf zwischen Mensch und Vampir in die Gegenwart.

Dementsprechend umfasst „Montrak“ sowohl das Mittelalter in Form der Geschichte des verfluchten Grafen als auch die Gegenwart in Form einer wütenden Vampir-Bande und vereint somit das Beste aus den Vampirfilm-Klassikern und anderen neumodischeren Vampirfilmen wie „Lost Boys“ und „Near Dark – Die Nacht hat ihren Preis“.

„Montrak“ ist eine grandios inszenierte Indie-Perle des deutschen Horrorfilms, in der sich viele deutsche Stars aus der Film- und Fernsehbranche, wie zum Beispiel Cosma Shiva Hagen („7 Zwerge – Männer allein im Wald“), Sönke Möhring („The Impossible“), Dustin Semmelrogge („Erbsen auf halb 6“) und Adam Jaskolka („Trans Bavaria“) die Ehre geben.