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Die Handlung von Die Kunst zu gewinnen - Moneyball

Nach einer erfolgreichen Saison in der Major League Baseball haben es die Oakland Athletics sogar zum Divisions-Meister gebracht. Doch in den Playoffs scheiterten die Baseball-Stars bereits in der Vorrunde. Dies war ein herber Schlag für den Verein, der daraufhin sämtliche seiner Top-Spieler verliert, weil diese von finanzkräftigeren Clubs abgeworben wurden.
Doch ihr ehrgeiziger Teammanager Billy Beane hat den Club noch nicht aufgegeben und setzt alles daran ihm zu alten Glanz zu verhelfen. Seine Methoden stoßen jedoch nicht gerade auf Begeisterung beim Scout des Teams Grady Fuson und beim Trainer Art Howe.
Zusammen mit dem Computernerd und Baseball-Fan Peter Brand entwickelt er ein computerbasiertes Statistikverfahren, um neue talentierte Spieler für das Team zu sammeln, jedoch ohne dafür die entsprechenden Gelder locker machen zu müssen. Bei den Spielern handelt es sich nämlich um Sportler, die nach dem klassischen Auswahlverfahren keine gute Bewertung erhalten haben und daher günstiger zu haben sind. Auch wenn er beim Rest des Teams noch auf Gegenwehr stößt, scheint sich seine Methode auszuzahlen und die Oakland Athletics haben wieder einen Lauf, in dem sie sogar einen neuen Ligarekord mit 20 Siegen in Folge aufstellen. Doch können sie diesen Erfolg beibehalten oder scheitern sie wieder an einer unüberwindbaren Hürde?


Kritik zu Die Kunst zu gewinnen - Moneyball

„Moneyball – Die Kunst zu gewinnen“ ist ein spannendes Sport-Drama, in dem ein Manager mit einem neuen System seinem Team zu neuen Erfolgen verhilft und sie so aus der Krise holt. Dabei ist sein System so erfolgreich, dass es auch von anderen Teams übernommen wird und ihnen unvorstellbare Erfolge einbringt.
Der Film basiert auf den realen Ereignissen der sogenannten Moneyball Years, wobei es einige Abweichungen gibt, die zudem in dem Buch „Moneyball: The Art of Winning an Unfair Game“ von Michael Lewis beschrieben werden.
Für die Regie zu „Moneyball – Die Kunst zu gewinnen“ war der „Capote“-Regisseur Bennett Miller verantwortlich. In den Hauptrollen dieses realen Sportdramas finden sich echte Hollywood-Größen, wie Brad Pitt , der den engagierten Manager Beane spielt, Jonah Hill , der den Computer-Freak mimt, und Philip Seymour Hoffman in der Rolle des Trainers Art Howe.
Auf Grund seiner realistischen Schilderungen dieses Teils der amerikanischen Sportgeschichte, sowie seiner mitreißenden Handlung und der herausragenden Performance der Hauptdarsteller erhielt „Moneyball – Die Kunst zu gewinnen“ durchweg sehr positive Kritiken und wird als einer der besten Sportfilme gehandelt.