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Die Handlung von Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss

Die meisten Kinder im Alter von 12 Jahren träumen davon Lehrer, Feuerwehrmann oder Astronaut zu werden. Gru tanzt in dieser Hinsicht wohl etwas aus der Reihe, denn sein größter Wunsch ist es, in die Fußstapfen seines Idols W. Knöchelknacker zu treten und Teil der fiesen 6 zu werden. Und tatsächlich… schon bald flattert eine Einladung zum Vorstellungsgespräch in sein Haus.

Aber damit auch ja alles perfekt abläuft, lässt er seine neuen treuen Gehilfen, die Minions, vorsichtshalber daheim. Doch selbst ohne die Minions wird Gru zum Gespött der kriminellen Bande. Eine solche Demütigung kann er natürlich nicht über sich ergehen lassen und setzt folglich alles daran, der mächtigste Superschurke der Welt zu werden - fernab der Schurkenliga versteht sich.

Als die fiesen 6 realisieren, dass Gru es tatsächlich ernst meint und mit seinen kleinen Tricks zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz wird, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als zu handeln. Gru muss aus dem Weg geräumt werden – und zwar möglichst bald.

Jedoch haben die Fieslinge ihren Plan ohne die Minions gemacht. Kevin, Stuart und Bob setzen alles daran, ihren Boss, den sie erst kürzlich gefunden haben, zu retten, und vertrauen dabei auf die Expertise einer Kung Fu-Trainerin. Wird das ausreichen?


Kritik zu Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss

Was ist denn hier los? Haben wir es hier mit der animierten Version von „The Expendables“ zu tun? Jedenfalls liest sich die Liste der Synchronsprecher als solches. Oder was würdet ihr sagen, wenn sowohl Jean-Claude Van Damme („The Last Mercenary“), Dolph Lundgren („The Expendables 4“) und Danny Trejo („Machete“) ihre Stimme zur Verfügung stellen?

Wir können euch beruhigen: Es ist nur das neue Abenteuer der gelben TicTacs. „Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss“ ist das zweite Solo-Abenteuer der kultigen, unverständlichen Quasselstrippen, die Pierre Coffin nicht nur in „Ich – Einfach unverbesserlich“ erstmals zum Leben erweckt hat, sondern denen er auch in allen fünf Filmen („Ich – Einfach unverbesserlich 2“, „Ich – Einfach unverbesserlich 3“, „Minions“ und eben „Minions 2“) seine Stimme gab. In „Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss“ ist die Synchro übrigens auch Coffins einzige Aufgabe, denn die Regie hat dieses Mal Kyle Balda übernommen, der schon im letzten „Gru“-Teil mitgewirkt hat.

Nach fünf Filmen dürfte doch eigentlich alles über die kultigen Helferlein gesagt und jeder Witz erzählt sein, oder? Das dachten wir zumindest, aber die quirligen TicTacs können uns auch im mittlerweile 6. Film des riesigen Franchise begeistern. Die wirklich großen Stars, die wir zuvor erwähnt haben, sind, wie zu erwarten, auch in „Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss“ wieder nur schmückendes Beiwerk. Wenn Bob, Stuart und Kevin nämlich versuchen Karatekunst zu erlernen und dabei herrlich kläglich versagen, bleibt vor lauter Lachen kaum ein Auge trocken.

Lohnt sich, weil die Minions sowohl kleine als auch große Zuschauer auch nach 5 Filmen immer noch in ihren Baaaaann(aaanaa) ziehen.