Cast

Die Handlung von Миллиард

Matvey Levin ist ein äußerst erfolgreicher und überaus wohlhabender Banker, der das Leben und vor allem die Frauen liebt. Doch seine zahlreichen Liebschaften bringen auch so einige Probleme mit sich, denn in den meisten Fällen ist dabei ein Kind entstanden. Um seine Sprösslinge kümmert er sich natürlich nicht, noch nicht einmal den Unterhalt will er zahlen.

Das ist aber gar nicht so einfach, denn der Staat sitzt ihm bereits im Nacken und deshalb hat er einen gewieften Plan ausgeheckt. Er überschreibt sein gesamtes Vermögen seinem Geschäftspartner, damit der Staat nicht an seine Kohle herankommen kann. Zu Anfang klappt sein Vorhaben auch wunderbar, doch dann verstirbt sein Geschäftspartner plötzlich und Matvey sieht sein Vermögen davonschwimmen.

Er muss nun schleunigst die Übertragungspapiere beschaffen und zu seiner Bank nach Monte Carlo reisen, um seine Milliarden zu retten. Er ist jedoch nicht alleine, fünf seiner unehelichen Kinder, vier Söhne und eine Tochter, sind auch scharf auf das Geld.

Schafft Matvey es vor seiner Sippschaft zur Bank oder muss er sich geschlagen geben und wenigstens etwas von seinem Geld abdrücken?


Kritik zu Миллиард

Der russische Regisseur Roman Prygunov widmet sich nach seinem Regie-Gemeinschaftsprojekt „Bez granits“ wieder einmal einer Komödie. „Milliard“ erzählt die Geschichte des geizigen und äußerst egoistischen Bankers Matvey Levin, der mit allen Mitteln sein Geld vor den vielen unehelichen Kindern zu schützen versucht und dabei unfreiwillig in ein Wettrennen gegen fünf seiner Sprösslinge gerät.

In der Rolle des Geizkragens Matvey Levin ist Vladimir Mashkov zu sehen, der dank seines Auftritts in „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“ auch international schon große Wellen geschlagen hat. Ihm zur Seite stehen unter anderem Alexandra Bortich („ Ya hudeu – Ich nehm ab “) und Gela Meskhi („Flucht aus Leningrad“).

Heist-Comedys sind ein beliebtes Genre in der Filmbranche und wurden besonders in Hollywood schon des Öfteren mit Erfolg auf die Leinwand gebracht. Viele begeisterte Kinobesucher erinnern sich sicher an Filmperlen, wie „ Rat Race – der nackte Wahnsinn “, die „Ocean‘s“-Filmreihe, „Topkapi“ und „Ein Fisch namens Wanda“.

Mit all diesen kann der russische Film „Milliard“ zwar nicht mithalten, doch ist es mal eine erfrischende Abwechslung. Denn momentan sind in Russland vor allem Sci-Fi und Fantasy-Kracher, wie „ Attraction “, „Coma“ und „ Die Zeit der Ersten “, beliebt.