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Die Handlung von Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger

Piscine Patel, der jedoch lieber Pi genannt werden will, wächst mit seiner Familie, die einen Zoo betreibt, im südindischen Pondicherry auf. Als dieser jedoch nicht mehr genügend abwirft, beschließen sie samt dem Zoo nach Kanada auszuwandern. Dort wollen sie die Tiere verkaufen und ein neues Leben beginnen.
Doch auf ihrer Überfahrt kommt es zur Katastrophe und der Frachter sinkt in einem heftigen Sturm. Pi ist der einzige menschliche Überlebende, der sich noch in ein kleines Rettungsboot flüchten kann. Hier ist er jedoch nicht allein, denn auch ein verletztes Zebra sowie eine Hyäne haben sich auf das kleine Boot verirrt. Später gesellt sich auch noch ein Orang-Utan Weibchen zu dieser seltsamen Gemeinschaft dazu. Das dies jedoch nicht lange gutgehen kann, ist abzusehen.
So ist Pi nicht nur dem erbarmungslosen Kampf ums Überleben auf dem offenen Ozean ausgesetzt, sondern muss sich auch noch vor den Tieren in Sicherheit bringen, die ihren eigenen Kampf gegeneinander auf dem kleinen Rettungsboot austragen. Was nämlich zunächst nicht klar ist, auch der gefährliche Tiger des Zoos, Richard Parker, hat sich auf dem kleinen Rettungsboot versteckt. Am Ende sind nur noch Pi und Richard Parker auf dem Boot verblieben. Werden sie beide wohl die rettende Küste erreichen?


Kritik zu Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger

„Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger“ ist ein wunderbarer Film des Regisseurs Ang Lee , der für seine Filme, wie zum Beispiel „Tiger and Dragon“ und „Brokeback Mountain“, nicht nur weltberühmt, sondern auch mit unzähligen Preisen ausgezeichnet wurde. In diesem fantasievollen Abenteuer-Drama verfilmt er den Bestseller-Roman des Autors Yann Martel, der 2001 erschien.
Der Film „Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger“ erzählt den erbitterten Kampf eines Mannes ums Überleben, der nach einem Schiffsunglück wochenlang auf dem offenen Ozean treibt. Dabei ist der Film in eine Rahmenhandlung gepackt, die den Überlebenden Pi zeigt, wie er einem Buchautor seine Geschichte erzählt. Dieser kann diese fantastische Geschichte kaum glauben und kommt später auch zu der Einsicht, dass es sich bei den Tieren lediglich um Symbole gehandelt haben muss, die für die weiteren Überlebenden des Schiffsunglücks standen. Das Ende des Films ist jedoch jedem Zuschauer selbst überlassen, das sich je nach Interpretation der Geschichte Pis ändert.